Stefanie Hofmann
"Musste mich auf die Füße stellen und mir Respekt verschaffen"

Stefanie Hofmann aus Klaffer darf sich seit kurzem Landtagsabgeordnete nennen. | Foto: Foto: FPÖ Klub
  • Stefanie Hofmann aus Klaffer darf sich seit kurzem Landtagsabgeordnete nennen.
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Dass man in der Politik ein "dickes Fell" braucht, bestätigt Stefanie Hofmann. Die 27-Jährige ist  bereits seit einigen Jahren politisch aktiv. Seit kurzem darf sie sich nun auch Landtagsabgeordnete nennen.

KLAFFER. Stefanie Hofmann begann bereits vor zehn Jahren, sich politisch zu engagieren. Seit 2015 ist sie nun in der Gemeindepolitik tätig und hatte so schon die Gelegenheit, im Gemeindevorstand erste Erfahrungen zu sammeln. "Als junge Frau und als einzige Freiheitliche musste ich mich da auf die Füße stellen und mir Respekt verschaffen. In der Politik braucht man nämlich, egal auf welcher Ebene, ein dickes Fell", erklärt die Klaffeggerin. Seit kurzem darf sich Hofmann nun auch Landtagsabgeordnete nennen. Sie folgt Ulli Wall nach, die sich nach zwölf Jahren im Landtag entschieden hat, heuer nicht mehr anzutreten. Mit ihren 27 Jahren zählt Hofmann zu den jüngsten Landtagsabgeordneten und ist außerdem die jüngste Mandatsträgerin der FPÖ.

Die Arbeit ihrer erfahrenen Vorgängerin weiterzuführen, sei für die 27-Jährige eine große Ehre, wie sie berichtet: "Ich habe das Mandat mit Dankbarkeit, Respekt und Demut angenommen. Es bedeutet mir viel, dass ich den Bezirk Rohrbach im Landtag vertreten darf."

Stimme für die Jugend

Zu ihren Arbeitsbereichen zählen Bildung, Jugend, Familie und Kinderbretreuung. "Gerade als eine der jüngsten Abgeordneten will ich eine starke Stimme für die Jugend sein. Kinder und Jugendliche sind unsere Zukunft. Sie verdienen die besten Chancen, um sich so entwickeln zu können, wie sie es möchten", betont die Klaffeggerin. Eine gute Ausbildung sei laut Hofmann das A und O für den späteren beruflichen Erfolg, weshalb beispielsweise die Lehrausbildung attraktiviert werden müsse, um so auch dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken. 

Auch Familien, die Hofmann als Keimzelle der Gesellschaft bezeichnet, sollen auf der einen Seite mit Kinderbetreuungsplätzen und auf der anderen Seite mit dem bereits bestehendem OÖ Kinderbetreuungsbonus unterstützt werden.

"Sehe mich als Sprachrohr"

Für die freiheitliche Landtagsabgeordnete ist es zudem wichtig, eine Brücke zwischen der Arbeit im Landtag und der Arbeit im Bezirk zu bauen: "Dabei ist der Kontakt mit den freiheitlichen Ortsgruppen und Funktionären, ganz besonders aber das Gespräch mit den Bürgern von Bedeutung, um ihre Anliegen auch in die Politik aufnehemen zu können", sagt Hofmann und ergänzt: "Ich sehe mich als Sprachrohr der Bürger und des Bezirks Rohrbach im Landtag."

Die erste Landtagssitzung, bei der Stefanie Hofmann offiziell als Landtagsabgeordnete teilnimmt, findet am 18. November statt. "Auf mich wartet viel Neues, aber ich freue mich schon, wenn es losgeht."

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