Zukunftsorte Österreich
St. Stefan-Afiesl wird zum Zukunftsort
- Foto: Gemeinde St. Stefan-Afiesl
- hochgeladen von Anna Rosenberger-Schiller
ST. STEFAN-AFIESL. Die „Zukunftsorte“ sind eine Vereinigung von 11 „innovativen Gemeinden“ aus ganz Österreich. Diese beschäftigen sich besonders mit den Herausforderungen, die auf ländliche Gemeinden in der Zukunft zukommen und versuchen, gemeinsam attraktive Lösungen „vorauszudenken“. In der Generalversammlung am 28. November 2019 hat der Vorstand der Zukunftsorte einstimmig beschlossen, die Gemeinden Tamsweg und St. Stefan-Afiesl in ihren Kreis aufzunehmen.
Aufnahme nicht selbstverständlich
Eine Aufnahme in dieses Netzwerk ist nicht selbstverständlich, sondern erfolgt erst nach vorheriger Überprüfung der Leistungen und der Entwicklung einer Gemeinde. Der Obmann der Zukunftsorte, Josef Mathis überzeugte sich persönlich bei einem Besuch im heurigen Frühjahr in St. Stefan-Afiesl.
„Die Entwicklung und die Projekte, die wir in den letzten Jahren umgesetzt haben, haben ihn ziemlich beeindruckt. Er hat der Generalversammlung der Zukunftsorte daher im September eine Aufnahme von St. Stefan-Afiesl empfohlen und mich zur Novembersitzung in das Gemeindekonsulat nach Wien eingeladen. Ich hatte dort noch einmal die Gelegenheit, St. Stefan-Afiesl und seine Entwicklung vorzustellen. Unsere Projekte wie die Fusion, die multifunktionelle Nutzung des Volksschulgebäudes mit Schule, Kindergarten, Nahwärme, Photovoltaik, Wohnungen und Garage für den Mühlferdl, der Ausbau des Glasfasernetzes und natürlich das Nahversorgerprojekt, welches mit dem Österreichischen Umweltpreis ausgezeichnet wurde, haben die Vertreter der Zukunftsorte überzeugt“, so Bürgermeister Alfred Mayr.
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