Weniger Strafeinnahmen für die Stadt
Um 8000 Euro weniger sind die Bußgeld-Erlöse für die Stadt Rohrbach heuer.
ROHRBACH. Falschparker oder Alkolenker: An den Strafen, die von der Behörden ausgestellt werden, verdient die Stadt Rohrbach anteilsmäßig mit. "Im heurigen Jahr gibt es einen Rückgang bei den Strafen um 8000 Euro", sagte Vizebürgermeister Hansjörg Oberngruber bei der Gemeinderatssitzung. Dieser Rückgang ist aber nicht nur darauf zurückzuführen, dass weniger Falschparker erwischt wurden, die Bußgeld bezahlen mussten. Etwa 60.000 Euro verdient die Stadt jährlich mit den Bußgeldern. Neben dem Rückgang bei den Strafen gab es auch einen Rückgang bei den Eintrittserlösen für das Freibad für die Stadtgemeinde. Um 11.800 Euro wurde weniger Geld eingenommen. Im Gegenzug sind die Einnahmen in der Villa Sinnenreich um 16.000 Euro gestiegen. An Eintrittsgeldern hat man dort 63.000 Euro erlöst. Insgesamt sieht es mit den Rohrbacher Finanzen gut aus: Der Abgang beträgt 418.400 Euro. 134.800 Euro sind durch Anteilsbeiträge des ordentlichen Haushaltes noch abzudecken. Der Restbetrag ist mit bereits zugesagten Landesmitteln (192.000 Euro) und 91.600 Euro aus Abwasserbeseitung auszugleichen.
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