St. Anna Preis für Alois Meßmer
JULBACH. Zum 17. Mal wurde am Samstag der St. Anna Preis vergeben. Diese Auszeichnung, gestiftet vom Künstlerpaar Erwin Reiter und Edda Seidl-Reiter, geht heuer an den Bayer Alois Meßmer. Damit werden seine Verdienste um grenzüberschreitende Projekte in Kunst und Kultur gewürdigt. 1989 war der heurige Sankt-Anna-Preisträger Gründungsmitglied des grenznahen Museums „Geburtshaus Franz von Stuck“. Meßmer kommt aus Pocking und gründete 1991 die Künstlervereinigung „Gruppe 91“. Er organisierte zahlreiche Ausstellungen mit Künstlern aus Österreich, Deutschland und Tschechien – unter anderem auf Schloss Parz. Die deutsch-österreichische Zusammenarbeit pflegt er seit mehr als 20 Jahren als Mitglied der Innviertler Künstlergilde. Hanns Egon Wörlen, seinerseits Sankt-Anna-Preisträger und beruflicher Partner Alois Meßmers, hielt die Laudatio. Meßmer ist der 17. St. Anna Preisträger. Insgesamt soll der Preis hundert Mal in Julbach vergeben werden.
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