Arnreit muss Meisterteller an Wels abgeben

Arnreit holte die Silbermedaille. | Foto: Foto: Manfred Lindorfer
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ARNREIT. Dreimal in Folge konnte Union Raiffeisen DIALOG telekom Arnreit zuletzt den Hallentitel holen, doch die Freistädter Halle scheint kein guter Platz für den Rekordmeister zu sein. Musste man sich dort im Jahre 2012 das letzte Mal in einem Hallenfinale geschlagen geben, so gab es heuer in Feistadt nach vier Jahren die nächste Finalniederlage.
Dabei begann Arnreit gegen die nervösen Welserinnen sehr stark, holte den ersten Satz mit 11:7 und ließ dabei das Fehlen der erkrankten Topschlägerin Magdalena Lindorfer vergessen. Den beiden Arnreiter Angriffsspielerinnen Viktoria Neumüller und Katharina Gahleitner gelang es auch im zweiten Satz bis zum 8:8 die Messestädterinnen unter Druck zu setzen doch letztlich ging dieser Satz an Wels.

Ausgeglichenes Match über weite Strecken

In der Folge lieferten sich die beiden Teams über weite Strecken ein ausgeglichenes Match, bei dem Arnreit vor allem in der Defensive mit Tanja Gahleitner, Karin Azesberger und Bianca Eisschiel herausragend spielte und Wels nur selten punkten konnte. Auch die im dritten Satz eingewechselte Jugendspielerin Magdalena Bauer holte sich mehrmals Szenenapplaus für ihre Abwehr- und Zuspielleistung. Im Angriff schlichen sich aber mit Fortdauer des Spieles immer mehr Fehler bei Arnreit ein. „Wir waren zu ungeduldig und haben zu viel riskiert“, resümierte Trainer Martin Pöchtrager nach dem Spiel. So kam Wels auch in den folgenden Sätzen zu Erfolgen und stürzte den Titelverteidiger, um sich selbst erstmals einen Österreichischen Meistertitel zu holen. „Die Mannschaft hat toll gekämpft und sich teuer verkauft“, ist Sektionsleiter Norbert Gahleitner stolz auf die Girls, die heute eine schwere Aufgabe hatten. Nach dem gestrigen klaren Halbfinalsieg über Nußbach schien Arnreit als klarer Favorit, doch für die gestern noch mit einer Erkältung angetretenen Maggy Lindorfer war heute ein Spieleinsatz nicht möglich. Ihre Routine und Klasse konnte nicht zur Gänze kompensiert werden und so wandert der Meisterteller für das nächste Jahr nach Wels.

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