Virus stoppte Radprofi Gerd Fidler bei der Österreich-Rundfahrt
- Gerd Fidler war bei der Österreich-Rundfahrt dabei. Er fährt in der höchsten Liga des österreichischen Radsports.
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BEZIRK. Lange ist es her, dass ein Radsportler aus dem Bezirk Rohrbach für das größte Radsportereignis von Österreich nominiert wurde. Dieses Kunststück gelang jetzt dem erst 20-jährigen Ausnahmetalent Gerd Fidler aus St. Johann. Fidler tritt seit drei Jahren in Österreichs höchster Liga beim Continentalteam RC-Amplatz als Profi in die Pedale. Er hat sich zuletzt bei der internationalen OÖ.-Rundfahrt sowie bei der Slowakei-Rundfahrt durch seine bedingungslosen Helferdienste im Team für die Nominierung zur Österreich-Rundfahrt empfohlen.
Virus stoppte ihn
„Als ich eine Woche vor dem Start erfuhr dass ich fix im Kader bin, ging für mich ein Kindheitstraum in Erfüllung. Obwohl mir von Anfang an klar war, dass ich mich wieder in den Dienst der Mannschaft stellen musste, ging ich voll motiviert ins Rennen", sagt Fidler. In den ersten beiden Etappen gelang ihm das gut. Leider wurde die dritte Etappe zu seinem bisher schwärzesten Tag in sportlicher Hinsicht: "Ich konnte bedingt durch einen Virus keine Nahrung mehr aufnehmen und musste völlig entkräftet die Rundfahrt vorzeitig beenden", berichtet Fidler. Trotz dieses Dilemmas versucht er optimistisch zu bleiben und wieder Top-Leistungen zu bringen.
Zur Sache:
Gerd Fidler hat seine Karriere in der Nachwuchsschmiede des RC DNA Eindruck Sarleinsbach begonnen. Unter Präsident Peter Möllinger sowie dem ehemaligen sportlichen Leiter Richard Lockinger wurde er behutsam zum Elitefahrer aufgebaut.
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