Wohnhaus am Teich

BERG (wies). In bester Lage, nur wenige Gehminuten vom Stadtzentrum entfernt, ensteht eine mehrstöckige Wohnanlage mit sieben Eigentumswohnungen zwischen 60 und 130 Quadratmeter. "Baubeginn ist im April, Mitte 2015 soll das Bauprojekt fertig sein", sagt Wolfgang Lindorfer von Real-Treuhand Rohrbach. "Das Haus ist in Sachen Barrierefreiheit ein Vorzeigeprojekte und auch in Sachen Architektur, wo lokale und landschaftliche Gegebenheiten einfließen", sagt er. Die Nachfrage nach exklusivem Wohnen, nicht nur nach geförderten Wohnungen, sei auch in Rohrbach groß. "Einerseits als Geldanlage, als Altersvorsorge oder um exklusiv, in bester Lage zu wohnen", sagt Lindorfer.
Unterstützung für das Projekt gibt es vom Berger Bürgermeister Josef Pernsteiner: "Wohnqualität hat in unserer Gemeinde einen hohen Stellenwert. Mit dem neuen Mehrfamilienhaus vereinen wir Wohnen im Grünen und in zentraler Lage", sagt Pernsteiner. Die Gemeinde hat mit der Vergrößerung der Parzellen auf 700 bis 800 Meter und dem Bau einer Straße in einem begehrten Wohngebiet neues Bauland geschaffen. Es sind bereits alle 25 Grundstücke verkauft. Nun hofft Bürgermeister Pernsteiner, dass auch das Bauprojekt mit 25 Wohnungen, das vor einigen Jahren am Mitterweg initiiert wurde, bald Realität wird. Derzeit stockt das Vorhaben, obwohl es schon genehmigt ist.

Besonderes Augenmerk wurde bei der geplanten Wohnanlage am Teich auf die individuelle Planung gelegt: "Von Anfang an können die späteren Wohnungseigentümer ihre Wünsche äußern und sich bei der Planung aktiv einbringen", erklärt Lindorfer, die Vorzüge des Niedrigenergie-Wohnhauses. Zu jeder Wohnung gehört ein Garagenplatz sowie ein überdachter Auto-Abstellplatz, wobei deren Dachflächen gleichzeitig die Balkone für die erste Etage bilden. "Die Wohnungen sind versetzt angeordnet und es wurde schon bei der Planung dafür gesorgt, dass die Autos und der Verkehrslärm ,unter der Erde‘ verschwindet", sagt Lindorfer. Projektverantwortlicher ist die Baugesellschaft LGS GmbH, geplant hat das Gebäude Rainer Habringer vom Architekturbüro Arkade, dass sich mit dem Aviva in St. Stefan oder dem Bergrestaurant Hochficht bereits einen Namen gemacht hat.