Lichtenauer Faustball-Herren krönen sich schon vorzeitig zum Meister

Jubeln dürfen: Christoph Schmid, Philipp Kaiser und Christian Hutsteiner (hinten, v. l.). und Patrick Märzinger, Philipp Weishäupl und Roland Kaiser (vorne v. l.). Nicht am Foto: Thomas Weishäupl. | Foto: Foto: privat
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  • Jubeln dürfen: Christoph Schmid, Philipp Kaiser und Christian Hutsteiner (hinten, v. l.). und Patrick Märzinger, Philipp Weishäupl und Roland Kaiser (vorne v. l.). Nicht am Foto: Thomas Weishäupl.
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LIcHTENAU. Bis zur Heimrunde am 27. Mai waren die Lichtenauer Herren in der Frühjahrssaison noch ungeschlagen und führten die Tabelle mit sechs Punkten Vorsprung an. Diese Tatsache sollte sich auch nach der Heimrunde nicht ändern. Im ersten Spiel traf man auf den Tabellenletzten, die Union Schwanenstadt. Jedoch war man gewarnt, denn die Schwanenstädter konnten eine Woche zuvor den Zweit- und Drittplatzierten in die Schranken verweisen. Bei sehr heißen Temperaturen entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit spektakulären Spielzügen auf beiden Seiten. "Im vierten Satz schafften wir es nicht, drei Matchbälle zu verwerten, somit musste die Entscheidung im letzten Satz fallen", sagen die Spieler. Man erwischte einen perfekten Start und konnte mit 6:0 davonziehen. Nach dem Seitenwechsel gegen die tiefstehende Sonne tat man etwas schwerer, konnte aber den Vorsprung ins Ziel bringen. Somit war der erste Sieg in der Tasche.

Größter Erfolg in der Vereinsgeschichte

Nach einem Spiel Pause konnte man wieder Kräfte sammeln und startete sehr stark in den ersten Satz gegen FBC ABAU Urfahr 2 mit 11:4. Den zweiten Satz musste man mit 9:11 an die Gäste abgeben, bevor man sich wieder auf die eigenen Stärken konzentrierte und die folgenden zwei Sätze klar mit 11:2 und 11:5 gewinnen konnte.
Danach kannte die Freude keine Grenzen mehr, man hatte es geschafft, den größten Erfolg in der Vereinsgeschichte verbuchen zu können, den Meistertitel in der höchsten Liga Oberösterreichs. Und das schon bevor es in 14 Tagen in die letzte Runde der Meisterschaft geht. Dort trifft man noch auf die Zweit- und Drittplatzierten Union Arbing und ASKÖ Bruck/Peuerbach. In Peuerbach will man natürlich auch Spiele gewinnen, um die perfekte Frühjahrssaison zu schaffen. Danach müssen nach einer kräftezerrenden Saison nochmal alle Reserven aktiviert werden für die Aufstiegsspiele in die Bundesliga. Lichtenau wäre nach dem Ausscheiden von UFBC Rohrbach/Berg aus der Herren Bundesliga (Saison 2011/12) die erste Mannschaft aus dem nördlichen Mühlviertel, die in diese großen Fußstapfen treten könnte. „Es wäre für uns und unseren kleinen Ort eine Riesenehre, wenn wir im Herbst zum ersten Mal Herren-Bundesliga-Faustball in Lichtenau bestaunen könnten“, sagt ein stolzer Obmann Philipp Weishäupl.

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