Rallyecrosser Alois Höller verpasste in Ungarn das Podium nur ganz knapp
MARIA POCS, OEPPING. Ganz knapp schrammte der oberösterreichische Rallyecrosser Alois Höller beim heutigen FIA-Zone-Lauf im ungarischen Maria Pocs am Podium vorbei: Als Vierter holte er die ersten Punkte in der noch jungen Saison.
Defektes Getriebe bremste ihn aus
Etwas mehr als drei Sekunden fehlten dem Routinier nach dem entscheidenden A-Finale auf den dritten Platz. Dieser war exakt so lange in Griffweite, bis Höller von einem Technik-Problem gebremst wurde: In den letzten Runden hatte er noch die ersten drei Gänge zur Verfügung. Mit diesen brachte er seinen Ford Focus noch ins Ziel – die erhoffte Top-Platzierung war aber dahin. „Einerseits muss ich froh sein, dass ich überhaupt ins Ziel gekommen bin – mit einem defekten Getriebe kann man auch stehen bleiben. Andererseits schmerzt das knapp verpasste Podium aber doch ein wenig – es hat wirklich nicht viel gefehlt“, meinte der Mühlviertler nach dem Rennen. Dieses gewann der ungarische Lokalmatador Tamas Kiss auf einem Peugeot 208.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.