Farmgoodies-Netzwerk traf sich zur Anbauversammlung
BEZIRK. Zur jährlichen Farmgoodies-Anbauversammlung kamen etliche interessierte Bio-Bauern aus dem Mühlviertel, um über Lieferkonditionen und Anbauflächen zu diskutieren. Neben langjährigen Partnern interessierten sich auch wieder einige Jungbauern für das Netzwerk, das aktuell etwa 30 Landwirte – großteils aus dem Mühlviertel – zählt. Gesamt stehen etwa 80 Hektar Ackerfläche für die Sonderkulturen Bio-Leinsamen, Bio-Hanf, Bio-Raps, Bio-Sonnenblumen, Bio-Leindotter, Bio-Kürbisse und Blaumohn zur Verfügung. Aus den Samen werden hochwertige Bio-Speiseöle direkt am Betrieb in Niederwaldkirchen hergestellt und vermarktet – teilweise direkt ab Hof, vor allem aber über den regionalen Handel und Bio-Fachhandel sowie im Online-Vertrieb. Das Vertriebsnetz umfasst derzeit etwa 300 Partner. Ein Hauptaugenmerk liegt weiterhin am Anbau von Bio-Öl-Lein, der in dieser Gegend „einfach daheim ist“. Das Ziel für 2018 lautet: Steigerung der Ernteerträge bei gleichbleibend hoher Qualität. Dahingehend plant man auch Versuche unterschiedlicher Erntemethoden und auch um die Verwendung und Verarbeitung des Flachsstrohs bemüht man sich weiter.
Neue Produktlinie
Auch neue Produktideen stehen bereits in den Startlöchern. „Gemeinsam mit einem anderen Betrieb der Bio-Region Mühlviertel wollen wir in diesem Frühling eine völlig neue Produktlinie herausbringen. Im Moment sind wir noch am Testen, Probieren und Analysieren, aber wir rechnen mit einer Markteinführung im Mai“, verrät Judith Rabeder.
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