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Eine Hundebesitzerin klagt über Missstände in der Hundezone im Reithofferpark und fordert rasche Besserung.
WIEN/RUDOLFSHEIM-FÜNFHAUS. Überall Schlamm, scharfe Betonkanten, ein zu niedriger Zaun und abgenutzte Sitzbänke. Dennoch kommt Anrainerin Ursula Dumnoi mit ihren zwei Hunden in die Hundezone im Reithofferpark, die ihrer Meinung nach eine "Zumutung" ist. Bereits letztes Jahr hat sie die Bezirksvorstehung auf den miserablen Zustand aufmerksam gemacht. Gebessert hat sich bis jetzt noch nichts.
Die Hundezone im Reithofferpark ist sanierungsbedürftig.
"Die riesigen Löcher im Boden stellen eine Gefahr für Mensch und Tier dar. Da sich die Erde gesenkt hat, steht der Randstein stark hervor. Ein Hündchen hat sich hier mal die Pfoten blutig geschürft." Eigentlich sollten die Besitzer die Löcher, welche die Hunde in den Boden graben, schließen. "Das macht aber keiner.
Wer soll die Löcher schließen? Hunde graben weiter.
Auch dem Rasen, der mittlerweile nicht mehr vorhanden ist, wird keine Beachtung geschenkt. Im Sommer staubt es gewaltig und bei Regen versinkt man im Schlamm", ärgert sich Dumnoi. Gerhard Graf von der Umwelt- und Sportkommission (SPÖ) hat Dumnoi jedoch bereits über zukünftige Sanierungsarbeiten informiert.
Die Hunde springen über den niedrigen Zaun. Dieser soll nun erhöht werden.
"Im August starten die Bauarbeiten im Reithofferpark. Im Zuge dessen wird auch die Hundezone einige Verbesserungen erfahren." Der Zaun wird höher, damit die Hunde nicht mehr drüber springen können und rund um den Wasserspender werden Steine gelegt, damit die Pfoten nicht mehr im Schlamm versinken. "Wir sind in Bezug auf den Bodenbelag noch unschlüssig. Der Rasen hält aufgrund der starken Frequentierung nicht lange. Rindenmulch wäre eine Alternative. Darüber werden wir allerdings noch beraten", so Graf.
Rund um den Trinkbrunnen sollen künftig Steine das Versinken der Pfoten im Schlamm verhindern.
Die Hundezone wird außerdem um ein paar Quadratmeter vergrößert und der Sichtschutz, der laut Dumnoi "auch fast nichts nutzt", wird zukünftig über den gesamten Zaun gespannt. "Über den entfernten Mistkübel fürs Gackerl-Sackerl wusste ich bis dato nichts. Da wird natürlich auch wieder einer montiert", versichert Graf abschließend.
"An den scharfen Kanten haben sich schon oft Hunde verletzt", weiß Dumnoi.
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