An- & Einsichten - Trainingsmethoden - Fans Ina Biechl
Ansichten & Einsichten
In den kurzen Beiträgen geht es um praktische Beispiele aus dem Alltag
einer Beraterin und Trainerin über erlebte Missverständnisse und schwierige Situationen. Hier gebe ich konkrete Anregungen für Verhaltensmöglichkeiten, wie mit Respekt, Wertschätzung, Humor und (angeleitetem) Erfahrungsaustausch einfühlsame Kommunikation und konstruktive Intervention möglich sind.
Über Ergänzungen und diskussionsfreudigen Austausch freue ich mich jetzt schon!
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sollen, bitte entsprechend anmerken!
Wie sag ich's?
Für ein konstruktives Miteinander
Beim Diplomlehrgang trainingskompetenz® ist unsere Methode immer: über Erleben, Hinterfragen und Üben zu guten Ergebnissen zu kommen. Beim Modul „Gruppe und Thema“ geht es zunächst darum, zu zeigen, wie es gelingen kann, dass ganz unterschiedliche Personen, die sich nie zuvor begegnet sind, eine arbeitsfähige Gruppe werden.
Erleben: Ich begrüße alle Teilnehmenden bei der Ankunft herzlich, zeige die Räumlichkeiten, stelle das Programm vor und vermittle, wie ich mir diese Weiterbildung inhaltlich und im Ablauf vorstelle. Wenn diese Einstimmung gut gelungen ist, gibt’s ein kurzes Kennenlernen. Anschließend machen wir gemeinsam die Erfahrungen der Teilnehmenden sichtbar und listen auf, welche Wünsche und Bedürfnisse sie zum Seminarthema haben.
Hinterfragen: Um das anhand eines Beispiels zu zeigen, reflektiere ich gemeinsam mit den Anwesenden, wie sie den Beginn des Tages erlebt haben. Abschließend rege ich dazu an, darin eine Empfehlung zu sehen, sich als leitende Person wie ein guter Gastgeber oder eine gute Gastgeberin zu verhalten. Beim Hinterfragen dieser Vorgangsweise taucht die Frage auf, was ist, wenn die eine oder andere Person eine andere Art von Einstieg bei einem Seminar erwartet; also eher einen Vortrag als ein praxisnahes Erlebnis. Wir überlegen nun gemeinsam, wie wir diesen Teilnehmenden „das Menu“ schmackhaft machen können. Möglicherweise kann sich jemand gar nicht vorstellen, wie dieses Gericht schmecken würde. Anschauliche Beispiele helfen zu erklären, was dabei für eine solche Person interessant sein könnte. Wichtig dabei ist, zum Mitmachen einzuladen und nicht kategorisch zu bestimmen „was Sache ist“. Das ist auch eine gute Gelegenheit, Erwartungen und dazu passendes Rollenverhalten zu klären und bei Bedarf neu abzustimmen. In jeder Situation kann ich informieren, wie ich meine Aufgabe als leitende Person verstehe, welche Verhaltensweisen ich meiner Funktion zuschreibe und welche Ergebnisse ich anstrebe.
Üben: anschließend erproben wir unterschiedliche Situationen, damit die Teilnehmenden Sicherheit für ihre individuelle Art, ein Seminar zu leiten, erhalten.
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