Ein Kaugummiautomat als Kulturspender
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Wer an der Ecke des Museum der Moderne Rupertinum vorbeikommt, dem ist der leuchtend rote Kaugummiautomat vielleicht schon mal aufgefallen. Das Stadtblatt hat ihn sich näher angeschaut und festgestellt, dass es dort keinen Kaugummi, sondern Kultur um 50 Cent gibt.
Künstlerin Nina Prader hatte die Idee dieser Form der Kultur-Kommunikation gemeinsam mit Workshop-Teilnehmern im Rahmen der Ausstellung "Aktionsraum Museum" umgesetzt.
Der allseits bekannte „spendende“ Kaugummiautomat wird zum „Kulturspender“ umgedeutet, aus dem kleine Produkte, die Kultur als kreativen Prozess, als Informations- und Kommunikationsmittel verstehen, entnommen bzw.„herausgedreht“ werden. Und was wird da kommuniziert? Es sind Reaktion der Ausstellungsbesucher auf die Ausstellung oder autarke Autoren-Inhalte der Besucher und Workshop-Teilnehmer.
Kaugummiautomat als Kulturspender
Die Ausstellung "Aktionsraum Museum" läuft noch bis 16. Juli.
Am Mittwoch, 12. Juli um 14 Uhr findet dort in Kooperation mit der Lebenshilfe ein Lesenachmittag in leichter Sprache statt: Sherlock Holmes und die Vorstellung einer "inklusiven Bibliothek" stehen auf dem Programm.
Am Samstag, 15. Juli findet von 14 bis 17 Uhr ein großes Abschlussfest statt mit Claown für Kinder ab drei Jahren und der Möglichkeit, seine eigene Einkaufstasche zu gestalten. Außerdem: Vorstellung der "inklusiven Bibliothek" und ein Ideen-Slam.
Aus unserem Archiv:
Aktionsraum Museum: Das Rupertinum lässt sein Publikum machen
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