Die "Weltfußballer" trotzten der Hitze
Organisator Erwin Josef Himmelbauer kam bei der zehnten Auflage „seiner“ Integrationsfußball WM gleich doppelt ins Schwitzen. Einerseits ist eine Tag am Fußballplatz bei 30 Grad kein Spaziergang. Andererseits musste er für einen Ehrenanstoß seine Turnierplanung gehörig ändern. Erst nachdem schon einige der Spiele absolviert waren, gab es ein Zeitfenster, in dem sich Salzburgs Erzbischof Franz Lackner, der Präsident der Israelitischen Kultusgemeinde Marko Feingold und der türkische Generalkonsul Gürsel Evren gemeinsam am PSV Platz trafen und so „offiziell“ das Turnier starteten. Salzburg hat mit 48 Teams die meisten Teilnehmer des diesjährigen Turnieres, bei dem insgesamt 140 Mannschaften an fünf Standorten spielen. Am 11. Oktober gibt es dann das Finale in Salzburg.
Für Marko Feingold hatte Himmelbauer übrigens noch ein besonderes Geschenk parat. Ein Fußballshirt mit der Nummer 102 – aus Anlass des seines 102. Geburtstages, den er vor wenigen Tagen gefeiert hat. „Toll, was sich hier abspielt, ich war sicher seit 50 Jahren auf keinem Fußballplatz mehr“, so das rüstige „Geburtstagskind“.
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