Unerhört: Wo die Fachkräfte zu finden sind

Die Wirtschaft wird nicht müde, den Fachkräftemangel zu beklagen. Gingen die Unternehmen und deren Vertreter mit offenen Augen durch die Stadt, das Problem wäre längst gelöst. Davon konnten sich Interessierte erst kürzlich selbst ein Bild machen, und zwar in Maxglan. Dort traten nämlich wahre Koryphäen der Facharbeit im Wettmauern gegeneinander an. Völlig überraschend: der hohe Politikeranteil. Nun ja, man kann verstehen, dass es Spaß macht, Ergebnisse des eigenen Schuftens innerhalb eines akzeptablen Zeitraums zu sehen. Johann Padutsch, Martin Panosch, Claudia Schmidt (damit wäre auch die „Frauen in die Technik“-Quote erfüllt) oder Florian Kreibich zeigten dort – leider so gut wie unter Ausschluss der Öffentlichkeit –, dass sie mehr können als man gemeinhin von Politikern vermuten würde. Wahrscheinlich handelt es sich bei ihnen um eine Berufsgruppe wie jene der Lehrer, die ständig unter ihrem Wert geschlagen wird. Doch zurück zu den Politikern: Man müsste nur einen Weg finden, um ihnen als Fachkräften den Wechsel in die Privatwirtschaft schmackhaft zu machen. Zum Beispiel mit Dienstautos, großzügigen Pensionsregelungen oder der Möglichkeit, Plakate mit ihrem lächelnden Konterfei rund um alles, was sie fachmännisch errichten, aufzuhängen.

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