Feuerwehreinsatz in Gneis
Beim Unkraut-Flämmen Haus in Brand gesetzt
Wohnhausbrand in Salzburg-Gneis. Vier Personen mussten wegen Verdachts der Rauchgasvergiftung ins Krankenhaus.
SALZBURG-STADT. Ein Wohnhausbrand, wobei vier Personen vorsorglich, wegen des Verdachts der Rauchgasvergiftung, durch die Rettungskräfte des Roten Kreuzes in das Uniklinikum Salzburg verbracht wurden, ereignete sich laut einer Meldung der Polizei Salzburg am Dienstagabend, 13. Juni, in Salzburg-Gneis.
Durch den Brandermittler habe zunächst ermittelt werden können, dass der Hausbesitzer zuvor mittels Anwärmbrenner und Propangas rund um sein Anwesen Unkraut geflämmt haben soll; dabei soll er – offenbar ohne es zu merken – den Fassadenvollwärmeschutz in Brand gesetzt haben. Während der Arbeiten vor dem Haus habe der 81-jährige Salzburger festgestellt, dass im hinteren Bereich des Wohnhauses eine Rauchentwicklung stattfand. Im Zuge der folgenden Nachschau habe er wahrnehmen können, dass die Fassade, die angebaute Garage, eine Gartenhütte und ein Teil des Dachstuhles seines Hauses bereits in Vollbrand standen.
Der Salzburger begann laut der Aussendung der Exekutive sofort mit Löscharbeiten; Nachbarn sowie ein Passant seien ihm zu Hilfe gekommen und hätten versucht, den Brand einzudämmen. Durch die verständigten Feuerwehren habe der Brand schließlich unter Kontrolle gebracht und rasch gelöscht werden können.
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