50-jährigen Flachgauer festgenommen
Bombendrohung wegen Angst vor Kondensstreifen

Der Verdächtige gab an, sich von den Flugzeugen und ihren Kondensstreifen bedroht zu fühlen. | Foto: Symbolbild: Josef Kleinhappel
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  • Der Verdächtige gab an, sich von den Flugzeugen und ihren Kondensstreifen bedroht zu fühlen.
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Nach einer Bombendrohung am Sonntag, den 19. März, wurde wenig später ein 50-jähriger Verdächtiger aus Hof festgenommen. Bei der Einvernahme durch die Beamten gab er an, dass er sich von Flugzeugen, Kerosin und ihren Kondensstreifen bedroht fühle.

SALZBURG/HOF. Die telefonische Bombendrohung führte am Sonntag zu einem Großeinsatz der Polizei am Flughafen Salzburg. Auch ein Sprengmittelspürhund wurde eingesetzt. Gefunden wurde letztendlich keine Bombe. Laut der Polizei gab der Tatverdächtige bei der Vernehmung an, sich nicht an seinen Anruf erinnern zu können. Jedenfalls fühle er sich vom Flughafen bedroht.

Chemtrails

Der 50-jährige Flachgauer dürfte von der Verschwörungstheorie zu den sogenannten Chemtrails überzeugt sein. Die Anhänger dieser Theorie glauben, dass die von Flugzeugen hinterlassenen Kondensstreifen in Wahrheit Giftspuren sind, die in die Luft abgesondert werden, um unter anderem die Bevölkerung zu sterilisieren oder das Wetter zu beeinflussen.

Den sogenannten "Chemtrails" wird eine Vielzahl negativer Eigenschaften auf Mensch und Natur zugeschrieben. | Foto: Symbolbild: Johann Belakovits
  • Den sogenannten "Chemtrails" wird eine Vielzahl negativer Eigenschaften auf Mensch und Natur zugeschrieben.
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Festnahme

Wie der Tatverdächtige bei der Vernehmung durch die Polizei jedenfalls angab, habe er Angst vor Flugzeugen und dem Kerosin, das sie versprühen. Weiters gab er an, sich nicht an seinen Anruf beim Salzburger Flughafen erinnern zu können. Der 50-Jährige wurde in der Justizanstalt Salzburg in Puch inhaftiert.

Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert. | Foto: Symbolbild: Neumayr
  • Der Beschuldigte wurde in die Justizanstalt Salzburg eingeliefert.
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Unser Erstbericht:

Bombendrohung gegenüber Salzburger Flughafen

Weiteres zum Thema:

Der richtige Umgang mit Verschwörungstheoretikern
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