Cluberöffnung in Salzburg
Der Club LUX erstrahlt am Rudolfskai
Mittwochabend öffnet der Club LUX seine strahlenden Pforten am Rudolfskai. Das moderne Nightlife Etablissement ist eines der ersten Projekte der Neugestaltung des Kais. Nach der Eröffnung im kleinen Kreis am 22.06. steht das LUX ab Donnerstag allen offen.
SALZBURG. Es tut sich was am Rudolfskai. Mit dem LUX gibt es nun eine richtige Tanzbar. Der Club zeichnet sich durch sein aufwendiges Lichtdesign, gehobene elektronische Musik und ein reichhaltiges Angebot an Getränken aus. Das LUX ist definitiv einen Besuch wert.
Impuls des Wandels
Am Rudolfskai 24, dem Standort der früheren Szenelokale "Cube" und "Vis-á-Vis", eröffnet am 22.06.2022 das LUX. Der Club soll ein wichtiger erster Impuls der Neugestaltung des Rudolfkais sein. Der Betreiber Kurt Ranzenberger ist definitiv kein Unbekannter in der heimischen Gastro Szene. Er betreibt bereits das Shamrock, das O'Malley's und das Café Mozart am Rudolfskai.
"Mit dem LUX wollen wir den ersten Funken zur Neugestaltung des Rudolfskais zünden. Ich denke, dass eine bunte Mischung verschiedener Altersgruppen dem Nachtleben am Rudolskai guttut. Deshalb bieten wir anspruchsvolle Unterhaltung für Gäste ab 18."
Kurt Ranzenberger, Gastronom
Ein sehr wesentlicher Aspekt für den Betreiber Kurt Ranzenberger ist auch der Sicherheitsaspekt. Wie er betont, gibt es am Rudolfskai immer wieder Vorfälle, welche dann auch die Polizei auf den Plan rufen. Im Rahmen der sowohl von der Stadt als auch von Anreinern, Gastronomen und Gästen gewünschten positiven Neugestaltung des Rudolfskais setzt man im LUX daher auf ein durchdachtes Sicherheitskonzept. So verfügt der DJ zum Beispiel über vier Knöpfe beim Pult, mit denen er die Security im Falle des Falles schnell und unkompliziert zum Teil des Lokals schicken kann, in dem ein Problem auftritt.
Es werde Licht
Im Lux (Latein für Licht) ist der Name Programm. Mehr als 35.000 Lichtpunkte sind in das Lokal integriert und bilden einen Lichttunnel. "Licht beeinflusst uns Menschen, es schafft Stimmungen und Gefühle. Mit unserem einzigartigen Lichtdesign wollen wir eine unverwechselbare Atmosphäre schaffen", so der Pächter Kurt Ranzenberger. Geplant wurde der Club von Michael Walder und Hellfried Wallner vom STUDIO W.
Michael Walder betont, dass der Club gerade in Österreich ein wirkliches Unikat ist. Das kunstvolle Lichtkonzept sorgt gemeinsam mit dem besonderen Gewölbe, der hochwertigen Gastronomischen Betreuung und dem vom DJ musikalisch geleiteten Dancefloor sorgt für eine einzigartige Atmosphäre.
30 verschiedene Lichtstimmungen sind programmiert, die sich auch an das Tageslicht anpassen. Der Kreativität der DJs sind jedoch keine Grenzen gesetzt. So lässt sich das Licht als professionelle Lichtshow an einzelne Lieder und Sets anpassen.
Gehobene Sounds und Drinks
Wie der fix für die Wochenendunterhaltung zuständige DJ Sebastian Bründl (aka DJ Wiz Junior) hervorhebt, bewegt man sich musikalisch im LUX zwischen gehobener House Musik und Techno. Zu früher Stunde (circa von 20 bis 22. Uhr) wird der Abend mit sanften Lounge Klängen gestartet. Generell wird es mittwochs und donnerstags immer Gast DJs geben, die für einen abwechslungsreichen Sound sorgen.
Ebenso fällt auch das Getränkeangebot sehr vielfältig aus. Wie LUX-Leiterin Sophia Groher betont, wird eine große Auswahl an Spirituosen, Cocktails und anti-alkoholischen Getränken geboten. Sophia Groher betont hierzu vor allem, dass es ihr sehr wichtig war, dass es auch für Besucherinnen und Besucher, die keinen Alkohol trinken wollen, einen leckeren Drink gibt. Es entspricht schließlich einfach nicht mehr dem Zeitgeist, diesen Gästen nur ein uninspiriertes Soda Zitrone anzubieten.
Eine Historische Herausforderung
Ursprünglich sollte der Club schon 2021 öffnen. Doch die Umbauarbeiten stellten sich als enorme Herausforderung heraus.
"Wir haben vermeintliche römische Tonscherben und sogar Knochen gefunden, die wir vorsichtig mit der Zahnbürste aus dem Schutt gelöst haben. Plötzlich standen auch Archäologen auf dem Plan, der Denkmalsschutz und viele Behörden waren involviert."
Michael Walder, Architekt bei Studio-W
Bei den Renovierungs- und Ausbauarbeiten fand man so einiges Interessantes, zum Beispiel die Knochen eines Ochsen. Ein ganz besonderer Fund waren ein paar alte Staubsauger der Firma Elektrolux, die in den 60ern und 70ern ein Geschäft in dem Gemäuer hatte. Dieser skurrile Fund bekräftigte die Verantwortlichen erneut in ihrer Namensgebung.
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