Der sichere Einstieg in die Spur
Skitouren gehen liegt im Trend wie kein anderer Wintersport. Gleichzeitig häufen sich die Meldungen von Unfällen und Lawinenabgängen. Können, Material und Selbsteinschätzung sind die wichtigsten Bausteine, die für eine sichere und lustbringende Skitour miteinander synchron gehen müssen.
Was nutzt der ultraleichte Ski, wenn es an skifahrerischem Können mangelt um damit sicher ins Tal zu gelangen? Was, wenn man in steilem Gelände weder vor noch zurück kommt weil die persönliche Kondition nicht das hält, was die Motivation verspricht?
Für den Anfang empfiehlt es sich auf einer Piste Können und Fitness zu testen. Am besten mit einer erfahrenen Person, die einem mit Rat und Tat zur Seite steht. Hier kann der richtige Umgang mit der Ausrüstung geübt werden. Auch wenn man nicht wirklich viel falsch machen kann, so lohnt es sich, den ein oder anderen technischen Kniff zu erlernen, vor allem wenn man später auch ins Gelände will. Dorthin sollte man prinzipiell nur mit Personen, die sich im Gebiet auskennen und über genügend Erfahrung über Schnee und Lawinengefahren verfügen.
Eine gewisse körperliche Grundfitness sollte vorhanden sein. Regelmäßiges Kraft-Ausdauer-Training hilft hier enorm. Wenn es dann losgeht, gilt immer: langsam anfangen, körperliche Verfassung ausloten und je nach Einschätzung die Geschwindigkeit steigern. Oben angekommen, ist ein zügiger Kleidungswechsel Pflicht, will man keine Erkältung riskieren. Allgemein gilt: beim Raufgehen eher dünnere Funktionskleidung in mehreren Schichten, sich beim Runterfahren mit einer leichten Ski Jacke, die mit der obligatorischen Trinkflasche auch in den Rucksack passt, warm einpacken.
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