Ein Mädchen für Salzburg
Diskussionen sind traditionellerweise vorprogrammiert, über Geschmack lässt sich bekanntlich streiten. Am Wochenende enthüllte die Salzburg Foundation in der Dietrichsruh der Universität ihr neuntes Kunstwerk. Diesmal ein fünf Meter hoher Kopf eines Mädchens vom spanischen Künstler Jaume Plensa.
SALZBURG (drs). Jaume Plensas Skulptur „Awilda“ ist der monumentale, fünf Meter hohe Kopf eines jungen Mädchens mit karibischen Gesichtszügen, gestaltet aus weißem, spanischen Marmor. Die Figur, die unmittelbar aus dem Boden wächst strahlt übernatürliche Ruhe und etwas höchst Rätselhaftes aus, so beschreibt die Salzburg Foundation ihre neueste Errungenschaft.
Vorletzte Skultpur für Salzburg
„Die Arbeit ist nicht nur eine spannende Antwort auf die Stadt Salzburg, sondern auch auf die Künstlerkollegen, die die anderen Projekte realisiert haben“, sagt der künstlerische Leiter Walter Smerling. Die aktuelle Skulptur – die, wie ihre Vorgänger auch, aus rein privaten Mitteln finanziert wurde – ist die vorletzte in der Reihe. Die drei österreichischen Künstler Brigitte Kowanz, Erwin Wurm und Manfred Wakolbinger sollen das Projekt im nächsten Jahr beenden.
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