"Ein Testament sehe ich fast als Muss"

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SALZBURG (lg). Unter dem Motto "Zukunft durch Vorsorge" luden die Fachgruppen Finanzdienstleister und Versicherungsmakler der Wirtschaftskammer Salzburg in Kooperation mit den Salzburger Bezirksblättern und der Salzburger Notariatskammer zu einer Informationsveranstaltung in das Salzburger Wifi. "Themen wie finanzielle Absicherung im Alter, Betriebsübergaben, Erbschaften oder die Steuerreform sind Themen, mit denen nahezu jeder im Laufe seines Lebens konfrontiert wird. Mit dieser Informationsveranstaltung wollten wir auf die zentralen Neuerungen und Möglichkeiten in diesen Bereichen aufmerksam machen", erklären Rupert Lanzendorfer, Fachgruppenobmann der Finanzdienstleister der WKS und Christoph Berghammer, Fachgruppenobmann der Versicherungsmakler der WKS. Im Anschluss an die Fachgruppentagung folgten öffentliche Expertenvorträge. Als Gastredner agierten die Steuerberaterin Regina Kammerstetter, der Notar Claus Spruzina sowie Reinhard Sitzler, Referatsleiter Betriebssport in der WKS. "Die Erhaltung der Gesundheit und Fitness der Betriebsangehörigen und das Gemeinschaftserleben rangieren im Betriebssport an vorderster Stelle. Die Bandbreite an Aktivitäten reicht dabei von Billard und Bowling bis zu Fußball, Tennis, Golf oder Sportklettern. Im heurigen Jahr gibt es insgesamt 30 Veranstaltungen mit mehr als 2.000 Teilnehmern", führt Sitzler aus während Regina Kammerstetter in ihrem Vortrag über die Änderungen durch die Steuerreform hinwies. "Egal ob beruflich oder privat, durch die Steuerreform kommen einige Neuerungen auf uns zu. Neben der automatischen Arbeitnehmerveranlagung wird auch die Familienbeihilfe automatisch ausbezahlt. Die Umsatzsteuer wird von zehn auf 13 Prozent erhöht, was speziell Eintrittspreise für Kino, Theater oder Sportveranstaltungen betreffen wird. Jubiläumsgelder für langjährige Mitarbeiter sind ab 2016 voll sozialversicherungspflichtig. Die Forschungsprämie hingegen wird von zehn auf zwölf Prozent erhöht werden", erklärt Kammerstetter.


Kinder miteinbeziehen


Über die Für und Wider, die in Bezug auf Betriebsübergaben bedacht werden müssen, referierte der Notar Claus Spruzina. "Ein Patentrezept gibt es einfach nicht, das hängt von den individuellen Gegebenheiten jedes Einzelnen ab. Wenn jemand beispielsweise einen Betrieb hat, zwei Kinder in der Familie sind wovon eines der beiden den elterlichen Betrieb übernehmen wird, so ist es ratsam, für das zweite Kind bereits vorab Geld aus dem Betrieb rauszunehmen, damit später kein Streit innnerhalb der Familie entsteht. Generell gilt: die Kinder in die Entscheidungen miteinbeziehen und ein Testament zu machen, vor allem letzteres ist für mich ein Muss", so Spruzina.

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