Es weihnachtet in Salzburg
SALZBURG (lg). "Es ist mir eine große Freude, dass meine Sammlung, deren einzelne Stücke mir wie das Weihnachtsfest sehr am Herzen liegen, jetzt in unserem neuen Salzburger Weihnachtsmuseum der Öffentlichkeit zugänglich sein wird, statt in Kisten zu lagern", meinte Ursula Kloiber, die Inhaberin des Weihnachtsmuseum, strahlend.
Geschenk vom Ehemann
Der Standort des Weihnachtsmuseums, das am kommenden Samstag seine Pforten öffnet, ist in den Mauern des ehemaligen "Café Glockenspiel" am Mozartplatz. "Es ist der schönste Platz, den ich mir vorstellen kann", ergänzt Kloiber. Für sie ist das Museum im wahrsten Sinne des Wortes ein "Geschenk": Ihr Ehemann, der Medienunternehmer Herbert Kloiber, erwarb das historische Gebäude im Jahr 2012 als Geschenk für seine Ehefrau, damit ihre Weihnachtssammlung eine neue Heimat bekommt. Im Erdgeschoß des Gebäudes ergänzen ein Museumsshop und das Museumscafé, das im Frühjahr 2015 eröffnen wird, das Angebot.
Ein Gang durch den Advent
Der Gang durch die Ausstellung ist wie ein Gang durch den Advent bis zum Heiligen Abend. Vom Weihnachtsmarkt über verschiedene Nikolaus- und Krampus-Figuren bis in die Welt der Holz- und Spielwaren erfährt der Besucher vielfältige Details über Christkind, Weihnachtsmann und Nikolaus. "Ein Highlight ist das Weihnachtszimmer sowie ein Jugenstilbaum, der künstlerisch in einem Spiegelkabinett arrangiert ist", betont Ursula Kloiber.
Doch woher kommt diese Leidenschaft für die Weihnachtszeit? "Die stammt aus frühester Kindheit. Besonders der Christbaum mit seinem aufwendigen Schmuck im Haus meiner Großmutter hat es mir angetan. Ich habe diesen Christbaumschmuck geebert, das war sozusagen der Grundstein meiner Sammlung", erzählt Kloiber.
Ganzjährig geöffnet
Das Weihnachtsmuseum ist ganzjährig geöffnet - bis zum elften Jänner 2015 ist das Museum täglich von zehn bis 17 Uhr geöffnet.
Von zweiten Februar bis 15. März ist das Museum geschlossen - danach hat es von Mittwoch bis Sonntag von zehn bis 17 Uhr geöffnet.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene sechs Euro, für Kinder drei Euro.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.