„Ich habe ja alles ganz nahe“

„Ich kaufe eindeutig dahoam, egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad“, sagt Bgm. Heinz Schaden.
  • „Ich kaufe eindeutig dahoam, egal ob zu Fuß oder mit dem Fahrrad“, sagt Bgm. Heinz Schaden.
  • hochgeladen von Ricky Knoll

SALZBURG. Als Innenstadt-Bewohner hat Salzburgs Bürgermeister eine große Auswahl direkt vor der Haustür.

STADTBLATT: Herr Bürgermeister, kaufen Sie selbst „dahoam“?
HEINZ SCHADEN: „Ich kaufe eindeutig dahoam, denn ich bin ja ohnehin meistens zu Fuß oder mit dem Fahrrad unterwegs. Bei vielen Geschäften in der Innenstadt bin ich schon seit Jahren Stammkunde. Und nachdem ich ja nicht weit von der Linzergasse entfernt wohne, ist alles für mich ganz nahe. Sogar wenn ich beispielsweise mein Weinglas zerbreche, brauche ich nicht weit zu gehen.“

STADTBLATT: Das vielbeschworene Geschäfte-Sterben bemerken Sie also nicht?
SCHADEN:
„Zum Glück sind sowohl in der rechten als auch in der linken Altstadt viele Geschäfte wieder zurückgekommen, z.B. Lebensmittelgeschäfte. Der Einzelhandels-umsatz in der Stadt wächst wieder, und das nicht nur jetzt zu Weihnachten. Die Prognosen für die Zukunft sind nicht so gut, daher ist dahoam einzukaufen sicherlich hilfreich.“

STADTBLATT: Sind Einkaufszentren für Sie eine Option?
SCHADEN:
„Nicht wirklich, denn dort hin fahre ich nur, wenn ich auf der Suche nach etwas Speziellem bin.“

STADTBLATT: Was empfehlen Sie den Salzburgern?
SCHADEN:
„Vor allem eines: Ihr findet hier alles, was ihr braucht. Teilweise ist Salzburg zwar schon teuer, aber das Einkaufserlebnis ist unvergleichlich.“

STADTBLATT: Viele klagen, dass es in der Innenstadt viel zu wenig Parkplätze gebe?
SCHADEN:
„Das Parkplatzargument lasse ich nicht gelten. In der Mönchsberg-Garage etwa kommen nochmal um 600 Parkplätze mehr dazu. Voraussichtlich 2014 ist Baubeginn und von dort aus ist alles zu Fuß zu erreichen. Auch die Linzergassen-Garage gibt es und viele andere Möglichkeiten – die einzige Unbequemlichkeit ist vielleicht, wenn es um schwere Sachen geht. Außerdem bestätigen uns Umfragen, dass zwei Drittel der Innenstadtkunden ohnehin mit öffentlichen Verkehrsmitteln kommen.“

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