Im "Juki" ist immer etwas los
Viel Platz zum Spielen und Spaß-Haben im Kinder- und Jugendzentrum in Liefering.
SALZBURG (lg). Eine offene Kinder- und Jugendarbeit und eine alltagsorientierte pädagogische Methode – auf diesen Merkmalen basiert die Philosophie des Kinder- und Jugendhauses Liefering, das im Jahr 2001 gegründet wurde.
Ins "Juki" kommen alle
"Für die Jugendlichen in diesem Stadtteil ist das 'Juki', wie es gerne genannt wird, eine wichtige Institution. Hier können sie sich austoben, Sport betreiben, Kaffee trinken und finden bei möglichen Problemen eine Ansprechperson", erzählt der Juki-Geschäftsführer Günther Wohlfarth. Dass die Jugendarbeit in einem Stadtteil, der oft als sozialer Brennpunkt gehandelt wird, manchmal eine Herausforderung darstellt, bestätigt Wohlfarth: "Natürlich gibt es gerade hier auch viele junge Menschen, die Probleme in der Schule haben, keinen Arbeitsplatz finden und keine echten Perspektiven haben. Wir sind dafür da, in solchen Fällen eine Unterstützung und Hilfeleis-tung zu geben."
Ins Juki kommen die Kinder und Jugendlichen aber auch gerne, um sich auszutoben, zu spielen, zu basteln oder zu musizieren.
Ausflüge und Turniere
Zusätzlich gibt es vielfältige Aktivitäten, die vom Juki-Team organisiert werden. "Es gibt eine Kinderküche, in der gemeinsam eingekauft, gekocht und gegessen wird oder eine Kinder-Disco. Wir schauen auch, dass wir Ausflüge unternehmen oder Fußball-Turniere organisieren", berichtet Wohlfarth von dem bunten Programm.
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