Italienisches Honorarkonsulat in der Rupertgasse
SALZBURG. Nach seiner Bestellung zum italienischen Honorarkonsul in Salzburg mit Jahreswechsel setzte Eduard Mainoni nun den zweiten Schritt und eröffnete auch offiziell die Büroräumlichkeiten im Beisein des italienischen Botschafters in Wien Sergio Barbanti, in der Rupertgasse in Salzburg.
Mainoni, ehemaliger Staatssekretär, zeigt sich auch beruflich seit Jahren eng mit Italien verbunden, führt er doch eine Vinothek in der Gstättengasse, die sich auf italienische Speisen und Weine spezialisiert.
Enge Beziehung zu Italien
Landtagspräsidentin Brigitta Pallauf erinnerte die rund 100 Eröffnungsgäste, darunter der Doyen des Salzburger Konsularischen Korps Karl Winding, der türkische Generalkonsul in Salzburg Ahmet Ihsan Basar sowie Pfarrer Franz Lauterbacher, an die enge Beziehung Salzburgs zu Italien in geoprapischer Hinsicht. Bei der sogenannten „Birnlücke“ im Krimmlertal grenzt das Bundesland Salzburg über eine Strecke von rund neun Kilometern an Italien. „Alles in allem aber ein bisschen ein beschwerlicher Grenzübergang in über 2.600 Metern Seehöhe und so nicht unbedingt für jedermann“, so die Landtagspräsidentin.
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