Land will Kulturentwicklungsplan erarbeiten

Thomas Philipp (Institut LIquA), Eva Veichltbauer (Leiterin der Abteilung Kultur) und Landesrat Heinrich Schellhorn | Foto: Land Salzburg
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SALZBURG. Das Land Salzburg hat sich dazu entschlossen, einen Kulturentwicklungsplan zu erstellen, der als tragfähige Grundlage für das künftige kulturpolitische Handeln dienen soll. In einem partizipativen Prozess sollen Leitlinien, Schwerpunkte, Visionen und konkrete Maßnahmen für die künstlerische und kulturelle Arbeit im Bundesland Salzburg erarbeitet werden.

Ende 2017 wird Endfassung präsentiert

Kulturreferent Landesrat Heinrich Schellhorn präsentierte den zeitlichen "Fahrplan" sowie die Arbeitsgemeinschaft LIquA/Andreas Schwandner, die in einem EU-weit ausgeschriebenen Verfahren ausgewählt wurde, die Erstellung des Kulturentwicklungsplanes zu begleiten. Das Gesamtprojekt wurde im April 2016 gestartet, Ende 2017 soll die Endfassung des Kulturentwicklungsplans vorliegen und öffentlich präsentiert werden.

Aktive Einbindung der Kultureinrichtungen

Nach der Erhebung des Status quo der Salzburger Kulturlandschaft geht es um die Perspektive und das Entwicklungspotenzial für die nächsten zehn Jahre. Ich freue mich sehr über den raschen Projektbeginn. Damit wird ein weiterer Punkt des Regierungsprogrammes profund und professionell erarbeitet", betonte Schellhorn. Im Jänner 2017 soll eine sechsmonatige, intensive Diskussions- und Workshop-Phase stattfinden. Besonderer Wert wird hier auf partizipative Methoden gelegt: Möglichst viele Einrichtungen und Personen aus dem Kunst- und Kulturfeld – aber auch darüber hinaus – sollen aktiv eingebunden werden. Gemeinsam wird in insgesamt neun Workshops in den verschiedenen Regionen des Landes am Salzburger Kulturentwicklungsplan gearbeitet. Im Herbst 2016 wird dazu eine Website online gehen, auf der alle Erkenntnisse veröffentlicht werden.

Kosten: 110.000 Euro

Die Arbeiten werden bis Dezember 2017 abgeschlossen. Nach der Beschlussfassung im Landtag wird der Kulturentwicklungsplan für das Land Salzburg öffentlich präsentiert. Für die Grundlagenarbeiten und die Gesamtbegleitung des 21 Monate dauernden Prozesses sowie für die Diskussions- und Workshop-Phase sind rund 110.000 Euro veranschlagt.

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