Matthäuse-Passion in der Stiftung Mozarteum
SALZBURG. Am 12. April ab 19.30 Uhr findet im Großen Saal die Matthäus-Passion statt.
55 Jahre galt sie als verschollen, bis sie 1999 vom Salzburger Musikwissenschaftler Ulrich Leisinger in Kiew (Ukraine) wiederentdeckt wurde: Die Matthäus-Passion von Carl Philipp Emanuel Bach, die sich bei näherem Hinsehen als Bach’sches Familien-Patchwork entpuppte. Der Zweite der komponierenden Bachsöhne hatte das Werk für eine Aufführung in Hamburg nicht zur Gänze neu komponiert. Den Großteil der Chöre und alle Choräle hatte er aus der berühmten Matthäus-Passion seines Vaters Johann Sebastian Bach übernommen, deren Aufführungsmaterial er geerbt hatte. Das Werk war in dieser Form in Salzburg noch nicht zu hören und wird vom Collegium Vocale Salzburg gemeinsam mit dem Camerata Consort aufgeführt. Für die Leitung konnte der international renommierte Dirigent Howard Arman, seit 2016 künstlerischer Leiter des Chores des Bayerischen Rundfunks, gewonnen werden, der seit vielen Jahren mit der Salzburger Bachgesellschaft sehr verbunden ist.
Karten von € 25,-- bis € 48,-- (SchülerInnen u. StudentInnen € 11,--) bei der Salzburger Bachgesellschaft, Kaigasse 36/I, 5020 Salzburg,
Tel. +43(0)662 435371-0 (Fax DW -4), salzburgerbachgesellschaft@aon.at, www.salzburger-bachgesellschaft.at
und beim Salzburg Ticket Service, Mozartplatz 5, 5020 Salzburg Tel. +43-662-84 03 10, www.salzburgticket.com
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