Natürliche Begrenzung des Gartens

Zur Abgrenzung eines Grundstücks setzen die meisten Besitzer auf eine Heckenpflanze. Dies hat mehrere Gründe: die Pflanzen sind nicht nur besonders einfach zu pflegen, sondern verbrauchen auch einen geringen Flächenanteil des Gartens. Außerdem wachsen sie bei richtiger Pflege sehr dicht, so dass die Bewohner des Hauses sicher vor Staub, Wind oder fremden Blicken geschützt sind. Und darüber hinaus ist eine natürliche Grundstücksbegrenzung doch sehr viel schöner als ein Zaun. Doch so einfach eine Hecke in der Haltung sein mag, gibt es doch einiges zu beachten, was die Wahl der Heckenart und die darauf abgestimmte Pflege der Pflanze betrifft.

Welche Hecke soll es sein?

Hecken unterscheiden sich durch zwei verschiedene Arten: Nadelgehölzhecken und Laubgehölzhecken.

Nadelgehölzhecken haben den Vorteil, dass sie auch im Winter genauso grün und dickt wie immer Sommer sind. Aufgepasst werden muss nur bei der Salzstreuung im Winter. Steht die Hecke zu nah an der Straße, könnte sie von der Salzgischt angegriffen werden. Die häufigsten verwendeten Arten sind Smaragdthujen, Brabant Thuja und Eiben.

Laubgehölzhecken haben Blätter, welche sich in den verschiedenen Jahreszeiten ändern. Aus diesem Grund sind sie besonders im Frühling wenn sie blühen oder im Herbst wenn sich die Blätter verfärben sehr vielseitig und abwechslungsreich. Zu den am häufigsten verwendeten Arten zählen Hainbuchen und Liguster.

Um die richtige Heckenpflanze für sich auszumachen, sollte man diese nicht nur von Beschreibungen kennen. Es ist wichtig verschiedene Arten mit eigenen Augen zu sehen und auch anzufassen. Eine gute Möglichkeit bietet hier die Baumschule Köstendorf (nähe Salzburg), welche sehr viele Hecken ausgestellt hat.

Wie oft Hecken zurückschneiden?

Die Pflege der Hecke sollte natürlich auf die Heckensorte genau angepasst werden. Allgemein kann jedoch gesagt werden, dass die Pflanze ein- bis zweimal im Jahr leicht zurückgeschnitten werden sollte, damit sie dicht und buschig weiterwächst. Rechtlich ist man als Heckenbesitzer jedoch auch oft zum Rückschnitt der Pflanze verpflichtet. Wuchern diese nämlich zu weit auf den Gehweg oder die Straße hervor oder wachsen sie auf die Seite des Nachbarns rüber, muss laut Salzburger Anrainerpflichten & Nachbarrechte die Hecke dementsprechend zurück geschnitten werden.

Damit das Schneiden der Hecken nicht zur Qual wird, empfiehlt sich die Investition in eine elektrisch betriebene Schere. Gute Modelle sollen laut Testberichte-Blogger schon ab 100,- Euro zu finden sein. Auch der dortige Testsieger, welcher auch bei Stiftung Warentest gewonnen hat, kostet nur um die 130,- Euro.

Quellen:
Heckenscheren Test-Analyse von Testberichte-Blogger.de
Baumschule in Köstendorf (bei Salzburg)
Anrainerpflichten & Nachbarrechte der Stadt Salzburg
Foto: bildpixel / pixelio.de

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