Nicht allein in fremder Stadt
"Die Menschen an der Hand nehmen und die Stadt erkunden"
SALZBURG (lg). Wer sich in einer fremden Stadt sein Leben neu aufbauen will, steht zweifelsohne vor einer großen Herausforderung. Ein großes Stück leichter wird es, wenn einen die Menschen dort "an der Hand nehmen" und kleine Hilfestellungen geben. Genau das möchte auch Pavo-Janjic-Baumgartner vom Verein "Ikubik" mit den Stadtspaziergängen, die in Kooperation mit dem städtischen Integrationsbüro organisiert werden, erreichen.
Gegen den sozialen Rückzug
"Ich möchte den Menschen, die neu nach Salzburg kommen, ihre Stadt zeigen und so einer sozialen Rückzugstendenz entgegen wirken. Durch gemeinsame Entdeckungen kann man die Menschen aus ihren Häusern locken und Grenzen überwinden", berichtet Janjic-Baumgartner. Beim ersten "Miteinander entdecken" soll die Obus-Remise erkundet werden - inklusive einer kleinen Nostalgiefahrt. Weitere Spaziergänge führen zum Kapuzinerberg, den Festspielhäusern, dem Rathaus und dem Chiemseehof. Unter dem Motto "Musik liegt in der Luft" wird schließlich auf Mozarts Spuren gewandelt. "Die schönen Dinge des Lebens berühren alle Menschen, unabhängig von ihrer Herkunft oder Religion", so der "Schöngeist".
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