Präventionsarbeit als Thema an Salzburger Schulen
SALZBURG (lg). Mehr als 50 Direktoren und Lehrer aus Salzburger Schulen setzten sich in der Tribühne Lehen mit dem Thema Flucht und den damit in Verbindung stehenden Vorurteilen auseinander. Geleitet wurde der Workshop von Nedzad Mocevic, selbstständiger Projekt Manager und Diversity Trainer.
Behandelt wurden zudem die Themen interkulturelle Kompetenzen und Identitäten, der globale Kontext von Fluchtbewegungen, selektive Wahrnehmung in der Beobachtung, kritische Meinungsbildung, Entwicklungsstufen junger Menschen und Einflüsse jeglicher Art (politische, religiöse, extreme Einflüsse). Tenor unter den Teilnehmern: Präventionsarbeit ist das Um und auf. Es sei das Wichtigste, Jugendliche zu erreichen bevor sie in extreme Haltungen und Handlungen einsteigen. Je besser die Beziehungsarbeit im Vorfeld, desto geringer sei die Wahrscheinlichkeit, dass sich junge Menschen auf ein extremes Thema einlassen.
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