„Rock of Hope“ – Hilfe in Stein gemeißelt

Im Bild (v.l.): Bildhauer Christian Koller (Mitglied des RC Salzburg Land), Dr. Mireille Schwaninger-Thill (Präsidentin des RC Salzburg Land) und Landtagsabgeordnete Maga. Daniela Gutschi  prüfen ein Material-Muster des künftigen „Rock of Hope“.
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  • Im Bild (v.l.): Bildhauer Christian Koller (Mitglied des RC Salzburg Land), Dr. Mireille Schwaninger-Thill (Präsidentin des RC Salzburg Land) und Landtagsabgeordnete Maga. Daniela Gutschi prüfen ein Material-Muster des künftigen „Rock of Hope“.
  • hochgeladen von Christian Haggenmüller

Ein Kunstprojekt, der „Rock of Hope“, stand im Mittelpunkt des kürzlich gefeierten fünfjährigen Bestandsjubiläums des Rotary Clubs Salzburg-Land. Über 140 Gäste gratulierten zum Jubiläum und zeigten sich beeindruckt von der außergewöhnlichen Fundraising-Initiative. Um die Hospizbewegung bei ihrer Kinder- und Jugendarbeit zu unterstützen, hat der Rotary Club Salzburg-Land ein gemeinschaftliches Kunstprojekt gestartet.

Rock of Hope - ein kreatives Kunsterlebnis

Der Rotary Club Salzburg-Land stellt einen großen Natursteinblock zur Verfügung, an dem sich jeder einzelne künstlerisch verwirklichen und selbst als BildhauerIn erleben kann. Dies unter der professionellen, künstlerischen Anleitung des Bildhauers Christian Koller. In seinem Atelier stehen den künftigen „Stein-Künstlern“ alle Werkzeuge und rundum viele Anregungen zur Gestaltung zur Verfügung.
Der Block ist in überschaubare Segmente gegliedert, die von jeder und jedem leicht zu bewältigen sind. Ein Segment (etwa Postkartengröße) kostet € 100,--, durch Kombination kann man sich auch auf einer größeren Fläche verwirklichen.
Nach Fertigstellung wird das Gemeinschaftskunstwerk an einem besonderen Platz gut zugänglich öffentlich aufgestellt: Als sichtbares und nachhaltiges Zeichen der Solidarität mit den Kindern und Jugendlichen und Ausdruck der Hoffnung – als „Rock of Hope“.

Ganzheitliche Hilfe in Krisenzeiten

Wenn ein Mensch lebensbedrohlich erkrankt, bedarf er besonderer Pflege und Aufmerksamkeit. Ist es ein junger Mensch, der gerade erst in die Welt hineinwächst, konzentriert sich alle Hilfe auf ihn. Doch auch Kinder, die fürchten, einen lieben Menschen zu verlieren, leiden. Das Zusammenleben ändert sich für alle gravierend.

So lange, wie nur irgend möglich, sollen die Betroffenen in ihrer gewohnten Umgebung bleiben. Parallel zur medizinischen Betreuung - ambulant oder wiederkehrend stationär – ist die psychosoziale Begleitung der anderen Familienmitglieder unerlässlich: Die Geschwister eines erkrankten Kindes und Kinder eines schwerstkranken Elternteils sind ein wichtiger – wenngleich nicht von der öffentlichen Hand geförderter – Fokus der Hospizbewegung, um die verbleibende gemeinsame Zeit lebenswert zu machen. Zum Alltag gehören neben praktischen und pflegerischen Unterweisungen auch Hilfen, miteinander reden, zeichnen, musizieren und auch wieder lachen zu können.

Jede Gravur, jedes Relief am „Rock of Hope“ hilft den professionell ausgebildeten TherapeutInnen, den betroffenen Familien und vor allem den Kindern, die nötigen Freiräume zu schaffen, damit sie die schwierigen Zeiten leichter meistern.

Weitere Informationen: www.rock-of-hope.at

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