Junger Unternehmergeist
Schüler:innen entwickeln Start-up-Ideen

Zufriedene Gesichter bei den Schüler:innen der 2BK. | Foto: medien:hak
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Start-ups sind in aller Munde. Die Erfolgsgeschichten kleiner Unternehmen, die groß herauskommen, kennen viele aus TV-Formaten wie „2 Minuten, 2 Millionen“ oder „Die Höhle der Löwen“. Dem Traum vom eigenen Start-up kamen nun Schüler:innen der hak:zwei Salzburg im Rahmen der Youth Entrepreneurship Week an der FH Salzburg ein Stück näher.

SALZBURG. Früh übt sich, wer ein erfolgreiches Unternehmen gründen will. Schüler:innen der hak:zwei Salzburg hatten daher bei der Youth Entrepreneurship Week die einmalige Gelegenheit, ihren kreativen Unternehmergeist unter Beweis zu stellen. Vom 28.02.2023 bis zum 03.03.2023 entwickelten die Schüler:innen der Schulklassen 2BK und 4CK mit der Unterstützung der beiden Trainer:innen Magdalena Karner und Simon Oberauer Coaches sowie weiteren Expert:innen aus der Start-up-Community ihre eigenen Geschäftsideen.

Alles beginnt mit einem Problem

Zunächst bekamen die Schüler:innen wertvolle Inputs von Sophie Gerlitz und Manuel Dorfer, die mit Brainzzz Kreativwerkstatt und solbytech jeweils selbst ein Unternehmen gegründet haben und genau wissen, worauf es ankommt. Schon am Beginn der Woche wurde schnell klar: Ein erfolgreiches Start-up beginnt mit einem Problem – und zwar mit einem alltäglichen Problem, wie wir es alle aus unserem Leben kennen, und das es zu beseitigen gilt. In Teams machten sich die Schüler:innen also auf die Suche nach Problemen, die durch eine Start-up-Idee gelöst werden könnten, sie imaginierten mögliche Zielgruppen, formulierten Verkaufsargumente und arbeiteten an einer modernen Visualisierung ihrer Ideen. Auch Finanzierungsmodelle und Fördermöglichkeiten wurden thematisiert.

Mithilfe von modernen Tools visualisieren die Schüler:innen ihre Ideen. | Foto: medien:hak
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Pitches vor einer externen Jury

Die so entstandenen Geschäftsideen sollten dann von den einzelnen Teams in Form von Pitches vor einer externen Jury vorgestellt werden. Hierfür gab es im Vorfeld noch ein Coaching von Daniel Cronin alias „The Pitch Professor“, der den Schüler:innen wichtige Tipps geben konnte, worauf bei ihrer Ideenpräsentation zu achten ist. Am letzten Tag der Youth Entrepreneurship Week fanden schließlich vor der externen Jury – bestehend aus Sophie Gerlitz von Brainzzz Kreativwerkstatt, Start-up Coach Ernst Novak und Managing Director Thomas Gebhard von Dr. Nagler & Company – die Pitches zu den Start-up-Ideen der Schüler:innen statt. In nur zwei Minuten mussten die Teams die Jury von ihrem Geschäftsmodell überzeugen.

Konzentriertes Arbeiten bei der Ideenentwicklung. | Foto: medien:hak
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Apps als digitale Geschäftsideen

Die Präsentationen waren wie die Start-up-Ideen selbst so kreativ wie vielfältig: Eine App zur Erleichterung der Parkplatzsuche, eine App zur Unterstützung von Menschen mit Essstörungen bei ihrer Suche nach Koch-Inspirationen, eine All-in-one-Fitness-App, eine Jobplattform-App für Schüler:innen, eine Gamification-App zur Förderung mentaler Gesundheit, eine Event-Kalender-App, eine Sicherheitsapp rund um das Thema K.o.-Tropfen und eine VR-Anwendung, um junge Menschen vom Rauchen abzuhalten – das waren die acht Geschäftsideen der Schüler:innen, deren Pitches von der begeisterten Jury allesamt überschwänglich gelobt wurden.

Zufriedene Gesichter bei den Schüler:innen der 2BK. | Foto: medien:hak
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Für die Schüler:innen geht mit der Youth Entrepreneurship Week 2023 eine Woche voller Kreativität, Inspiration und Tatendrang zu Ende - und wer weiß, für manche von ihnen war das vielleicht erst der Anfang.

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