UPDATE:
Tatverdächtiger wird in Justizanstalt Puch-Urstein überstellt
Am Mittwochmorgen (6. April) wurde in einem Mehrparteienhaus im Stadtteil Parsch ein Mann tot aufgefunden. Fünf Messerstiche deuten auf einen Mord hin. Die Polizei nahm einen 33-Jährigen wegen Mordverdachtes fest.
SALZBURG. UPDATE: Bei seiner Befragung Donnerstagvormittag machte der Mann auf Anraten seines Anwalts keine näheren Angaben über die Hintergründe. Das Landeskriminalamt ermittelt. Der Verdächtige wird in die Justizanstalt Salzburg nach Puch-Urstein überstellt.
Die Obduktion des Toten stellte die Stichverletzungen als Todesursache fest. Der Tatverdächtige soll laut Auskunft der Polizei um 6 Uhr 30 selbst die Polizei alarmiert haben. Er gab an wegen einer Messerattacke Stichverletzungen erlitten zu haben. Eine Polizeistreife entdeckte auf dem Weg zur Wohnung eine schwerverletzte Person am Gang liegend auf. Dabei soll es sich um einen Bekannten des Tatverdächtigen gehandelt haben.
Hilfe kam zu spät
Der Notarzt konnte nur noch den Tod des 33-Jährigen Salzburgers feststellen, so die Sprecherin der Landespolizei. Der Verstorbene wies Stichverletzungen auf. Die Polizei konnte die Tatwaffe sicherstellen. Der im Gesicht verletzte Verdächtigte wurde medizinisch versorgt. Die Angaben des Tatverdächtigen hätten nicht zur Situation am Tatort gepasst – so die Auskunft der Landespolizeidienststelle gegenüber den Regionalmedien Salzburg. Nach Anordnung der Salzburger Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige wegen Verdachtes eines Tötungsdeliktes festgenommen.
Das Motiv für die Tat und deren Hintergründe sind derzeit unbekannt. Das Landeskriminalamt ermittelt derzeit in diesem Fall. Der Verdächtige wird heute dazu vernommen werden.
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