In eigener Wohnung zusammengeschlagen
Unbekannte dringen bewaffnet in Salzburger Wohnung ein

Das Opfer soll mit einem sogenannten Totschläger schwer verletzt worden sein. Dabei handelt es sich in der Regel um ein biegsames, beschwertes Schlaggerät. | Foto: Symbolbild: Unsplash
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  • Das Opfer soll mit einem sogenannten Totschläger schwer verletzt worden sein. Dabei handelt es sich in der Regel um ein biegsames, beschwertes Schlaggerät.
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In einem Mehrparteienhaus im Salzburger Stadtteil Elisabeth-Vorstadt kam es in der Nacht von Sonntag auf Montag zu einer gewaltsamen Attacke. Zwei bislang unbekannte Täter drangen bewaffnet in eine Wohnung ein und attackierten einen 38-jährigen Salzburger.

SALZBURG. Die beiden Täter sollen an der Wohnungstür geläutet haben. Als die Freundin des Opfers die Tür öffnete, seien sie dann sofort in die Wohnung gedrängt und hätten den 38-Jährigen mit Faustschlägen attackiert. Am Boden sollen sie ihm dann auch mit einem sogenannten Totschläger mehrere Schläge versetzt haben. Als die Frau die Polizei alarmierte, flüchteten die Täter.

Brutale Attacke

Dem Bericht der Salzburger Polizei zufolge kam es am Sonntag, den 21. Mai, gegen 23:30 Uhr zu dem Vorfall. In einem Mehrparteienwohnobjekt im Stadtteil Elisabeth-Vorstadt sollen die zwei bislang unbekannten Täter an der Wohnung ihres Opfers geläutet haben. Als die Wohnungstür von der Freundin des 38-Jährigen geöffnet wurde, sollen die beiden Täter dann in die Wohnung gedrängt sein und ihren Partner brutal angegriffen haben. Dabei hätte er zuerst mehrere Faustschläge erhalten und sei dann auch am Boden liegend mit einer verbotenen Schlagwaffe, einem sogenannten Totschläger, attackiert worden sein. Dabei handelt es sich um eine Art beschwerte Stahlrute. 

Der Verletzte wurde von der Rettung ins Landeskrankenhaus gebracht. | Foto: Symbolbild: ÖRK
  • Der Verletzte wurde von der Rettung ins Landeskrankenhaus gebracht.
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Ermittlungen laufen

Als die Freundin die Polizei alarmierte, sollen die Täter dann geflüchtet sein. Seitens der Polizei habe man eine unverzügliche Fahndung eingeleitet. Diese verlief bislang ergebnislos. Das Opfer erlitt einen Nasenbruch und mehrere Prellungen. Er wurde ins Landeskrankenhaus Salzburg eingeliefert. Seitens der Polizei wird nun wegen absichtlich schwerer Körperverletzung mittels einer verbotenen Waffe ermittelt. Auch die Hintergründe der Tat sind Gegenstand dieser Ermittlungen.

Die Ermittlungen der Polizei laufen. | Foto: Symbolbild: Franz Neumayr
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