2014: Tritt Schaden wieder an?
- Anspruch auf seine „Politikerpension alt“ hat H. Schaden erst 1,5 Jahre nach der Wahl 2014.
- hochgeladen von Stefanie Schenker
Politikerpension „alt“ bekommt Stadtchef erst ab 29. Oktober 2016
„Die Entscheidung ist noch nicht gefallen“, wehrt Bgm. Heinz Schaden eine Stadtblatt-Anfrage nach dem nächsten Bürgermeisterkandidaten der SPÖ ab. Fakt ist aber, dass bis zur SPÖ-Bezirksparteikonferenz im Herbst alle Weichen für die Wahl im Frühjahr 2014 längst gestellt sein müssen.
Nach der Wahl 2009 hatte sich die SPÖ dazu entschieden, Martin Panosch den Vortritt für den zweiten Regierungssitz zu geben – der langjährige Vizebgm. Josef Huber musste zähneknirschend auf die Abgeordnetenbank weichen. In der Zwischenzeit ist nicht nur Huber aus dem Gemeinderatsklub der SPÖ ausgeschlossen worden – auch von Vizebgm. Martin Panosch ist nicht mehr die Rede als Schadens Nachfolger. Was die Entscheidung – neben allem politischen Kalkül – beeinflussen dürfte, ist die so genannte „Politikerpension alt“. Unter diese großzügige Pensionsregelung (die Pension macht rund 51 Prozent des letzten Bruttobezugs aus) fällt neben Bürgerlisten-Stadtrat Johann Padutsch auch Stadtchef Heinz Schaden. Allerdings wird die Pension erst fällig, sobald er 61,5 Jahre alt ist. Im Fall von Schaden ist das am 29. Oktober 2016.
Übrigens: Johann Padutsch erreicht erst am 12.11.2017 das erforderliche Politikerpensionsalter.
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