Neos und FPÖ befürworten autofreien Schlosshof
SALZBURG. Neos-Gemeinderätin Cornelia Thöni befürwortet die Idee, den Innenhof des Schloss Mirabell autofrei zu gestalten. "Das Schloss soll wieder im wahrsten Sinn des Wortes Begegnungszentrum werden und nicht nur Ort für Behördengänge und Hochzeiten. Der autofreie Schlosshof könnte zu einer Location für alle Salzburger werden, immerhin bietet der Innenhof ein einmaliges Ambiente für Veranstaltungen, wie etwa Open-Air.Konzerte, Open-Air.Kino, Theater oder auch Adventmärkte. Zudem könnte man einen Teil der Schranne dorthin verlegen", so Thöni.
FPÖ fordert Reduzierung von Dienstautos
Auch die FPÖ begrüßt das Vorhaben, das Schloss Mirabell autofrei zu gestalten. Gleichzeitig fordert FPÖ-Klubobmann Andreas Reindl die Reduktion von zwei Dienstautos der Stadtregierung. „Das Schloss Mirabell mit dem Garten und dem Marmorsaal ist ein beliebtes Touristenziel in der Landeshauptstadt. Ich begrüße daher den Vorschlag eines autofreien Schlosshofes. Die Politik muss mit gutem Beispiel vorangehen und auf die Parkplätze im Schloss verzichten. Die Freiheitlichen fordern im Zuge der Debatte erneut die Reduzierung von zumindest zwei Dienstautos der Stadtregierung. Mit einem Präsidialauto muss das Auslangen gefunden werden. Man kann nicht von den Salzburgern verlangen auf öffentlichen Verkehr umzusteigen und sich selbst mit einer Dienstlimousine mit Fahrer durch die Stadt kutschieren zu lassen“, so Reindl.
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