Positive Gutachten des Gestaltungsbeirates
SALZBURG (lg). Gleich vier Projekte hakte der Gestaltungsbeirat in seiner jüngsten Sitzung mit einem positiven Gutachten endgültig ab: Wohnbau Riedenburg, Wohnbau Bruno-Oberläuterplatz, Ensemble Minnesheimstraße und den Bildungscampus Gnigl. Die Vorhaben können nun in die nächste Verfahrensstufe gehen. Gleichzeitig wies der Gestaltungsbeirat die Kritik zurück, er verzögere Bauvorhaben und schade dadurch der wirtschaftlichen Entwicklung der Stadt.
Projekt "Mühle an der Glan"
Positiv beurteilte der Beirat auch die städtebauliche Überarbeitung des Wohnprojektes „Mühle an der Glan“ (Rauchmühle). Bauträger Prisma entsprach dabei unter anderem der Empfehlung, neben der denkmalgeschützten Ceconi-Villa, dem alten Mühlenhaus und dem Maschinenhaus auch das alte Silo-Gebäude für Wohnzwecke zu erhalten. Insgesamt entstehen im neuen Quartier über 200 Neubauwohnungen mit einem 50prozentigen Anteil an geförderten Wohnungen sowie 1500 Quadratmeter Dienstleistungsfläche für Kreativbetriebe. Der Grünbereich wurde erweitert. Nun kann das Bauverfahren eingeleitet werden.
Generalsanierung der General-Keyes-Straße
Auch das zweite Bauvorhaben von Prisma, die Errichtung der letzten drei Stadtwerk-Gebäude auf dem Parkplatz, wurde positiv beurteilt. In den drei Baukörpern um 28 Millionen Euro sind eine Kinderbetreuung, eine weitere Gastronomie sowie freifinanzierte Mietwohnungen und Gewerbeflächen vorgesehen. Die angrenzende Pappel-Allee bleibt erhalten, zusätzlich soll ein Wäldchen mit Eschen entstehen.
Genehmigt wurde auch die Generalsanierung der General-Keyes-Straße, die am Rand der Parkplätze zwischen den Altbauten die Errichtung von sechsstöckigen Solitär-Wohnhäusern vorsieht.
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