Bundesheer

Militärische Allerseelenfeiern in Salzburg

Bereits Tradition sind die militärischen Allerseelenfeiern der Garnison Salzburg. Gedacht wurde den Gefallenen und Opfern der zwei Weltkriege sowie den im Dienst und Auslandseinsätzen verunglückten Heeresangehörigen.

Kranzniederlegungen

Brigadier Wolfgang Prieler legte vor der Soldatenkirche in der Schwarzenberg-Kaserne einen Kranz in Gedenken an die verstorbenen Soldaten nieder.
Höhepunkt des Gedenkens an die Verstorbenen war die Allerseelenfeier auf dem Salzburger Kommunalfriedhof an dem zahlreiche Gäste und Fahnenabordnungen teilnahmen.
Bei seiner Ansprache betonte der Militärkommandant von Salzburg, Brigadier Anton Waldner: „Am Allerseelentag erweist das Bundesheer allen Gefallenen, Getöteten und Vermissten der Weltkriege sowie aller Opfer für Österreichs Freiheit seine Referenz, aber auch allen im Dienst und im Auslandseinsatz zu Tode gekommenen Heeresangehörigen. Totengedenken kennt keine ethischen, familiären oder geographischen Grenzen. Der Tod eines Menschen, obwohl er Zeit seines Lebens mit der Tatsache des Sterbens konfrontiert ist, wird immer ein tragischer und schmerzlicher Verlust für Angehörige, Freunde und Kameraden bleiben. Totengedenken soll – und muss – auch Mahnung sein. Mahnung daran, dass der Friede das höchste Gut ist, das es zu bewahren gilt. Denn dies ist das Vermächtnis der Toten, die wir heute ehren.“ Danach legte der Salzburger Militärkommandant, Brigadier Anton Waldner, am Kriegerdenkmal einen Kranz nieder.
Im Anschluss an die Allerseelenfeier wurde beim Rainer-Obelisk vor dem Kommunalfriedhof im Gedenken an die Gefallenen des Salzburger Hausregiments ein Kranz niedergelegt.

Die Militärseelsorger Richard Weyringer, Oliver Gross und Franz Grasser hielten dabei die Andachten. Umrahmt wurde die Allerseelenfeiern von der Militärmusik Salzburg unter der Leitung von Oberleutnant Johann Schernthanner.