Musikersupport – Unterstützt auch weiterhin die Kunst- und Kulturszene
Ohne Kunst und Musik steht das Leben still

Ich komme nicht aus den Bereichen Musik, Kultur, Unterhaltung oder Kunst. Doch meine freiberufliche Tätigkeit ist eng mit der Szene verknüpft und gerade im Jahr 2020 habe ich gemerkt, dass zwar die Bereitschaft, einen sozialen Beitrag für die Kunst- und Kulturszene vorhanden war. Jedoch werde ich das Gefühl nicht los, dass im politischen Bereich vielmehr Großkonzerne und bekannte Unternehmen mit einem großen finanziellen Beitrag unter die Arme gegriffen wird als die Künstler, Musiker und Entertainer zu unterstützen. In gewisser Hinsicht kann man das verstehen. Doch wenn ganze Branchen mal ausgeblendet aus den Tagesordnungspunkten, dann muss noch kräftig daran erinnert werden, warum diese Branchen für uns wichtig sind.

Die Eventbranche leistet einen großen wirtschaftlichen Beitrag

Um das vielleicht in Zahlen noch klar zu belegen. Die Eventbranche ist eine der größten Wirtschaftsbranchen. In Deutschland macht man in einem guten Jahr mehr als 130 Milliarden (!) Euro Umsatz. Darin sind verschiedenste Zweige verknüpft. Da wäre zum einen die Band, die Eventagentur, die Tontechniker, Marketing- & PR Experten, Gastronomie für Großveranstaltungen, IT-ler, Ingenieure, Bauunternehmen für Massen-Events und auch bei Hybrid-Veranstaltungen und virtuellen Veranstaltungen ist eine hohe Fachkompetenz gefragt.
Da ist nicht einfach mal so eine Band und ein paar Geräte und eine Bühne! Das muss logistisch alles gut gesteuert und eingeplant werden. Schließlich sind viele Fachexperten mit an Bord. Auch die Politik profitiert von der Event-Branche, wenn sie mal vor der Kamera ihre politischen Themen vor laufender Kamera an die breite Masse bringt. Von daher ist es nicht nachvollziehbar, wenn bestimmte Branchen ein Berufsverbot erteilt bekommen kriegen, während zigtausend Fußballfans im Stadion gröhlen.

Musik, Bars, Clubs sind zusammengehörige Zweige

In München wurde gerade die Tanzaktion „München tanzt wieder“ verlängert, weil das Konzept die Leute erstmal ansprach und zum anderen sind nachweislich auch keine größeren Infektionsexplosionen unter den Geimpften vorzufinden. Nichtsdestotrotz muss die Musikszene weiter finanziell unterstützt werden. So ist es noch nicht getan, dass die Clubs und Bars aufmachen und es läuft so weiter als wären die Phasen des Lockdowns wieder schnell vergessen.
Für Musiker und Künstler war und ist die Corona Pandemie mit Existenzängsten verbunden. Es gab viele interessante Ansätze zur finanziellen Unterstützung, die ich durch Recherchen hier zu den Optionen zum Musiker Support gefunden habe. Das muss weiter gefördert werden und im Blick behalten werden.

Das gilt nicht nur für Deutschland, sondern auch weltweit. Das ist ein globales Problem. Nennt mir nur ein Land, das keine Musikkultur oder Kunstkultur hat. Diese Bereiche sind Teil unseres gesellschaftlichen Lebens und ich werde auch weiterhin dafür kämpfen, dass es nicht vergessen wird.

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