Segel-Reisebericht von Jürgen Norbert Fux für Sailing for Kids
Tagebuch von Peschici über Crontone nach Messina Von Peschini nach Crontone,

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Tagebuch von Peschici über Crontone nach Messina
Von Peschini nach Crontone,

nach dem Auftanken und schönen Tagen beim Gianni ging es mit den gesetzten Segeln weiter nach Cortone ein zauberhaftes Städtchen. Die kleine Perle ist zwar etwas veraltet aber die Menschen jung, lebendig und herzlich.

Ein wenig unsanft war ein Boot der italienischen Finanz zur Crazy Greti mit einem unvorsichtigen Manöver im Hafen haben sie meine schicke Lady gesteift und schon eine kleine Narbe hinterlassen, aber alles nicht schlimm. Wir zwei die Crazy Greti und ich sind mittlerweile schon so richtig zusammengewachsen.
Sie ist so eine tolle Lady und sorgt echt für Aufsehen. Hin und wieder stiehlt sie mir sogar die Show. Immer dann, wenn ich gefragt werde Sailing for Kids, was machst da und um was geht’s da genau und echt du bist Solo für die Mädels unterwegs.

Ja, für mich ist es schon normal aber schön, dass wir die Herzen berühren und die Menschen bewegen können.
Kaum erzähl ich von der Aktion und unseren Unterstützern bin ich mit allem im Gespräch.
So auch mit dem Tankstellenbesitzer, ein Rotarier Kollege, der mir sein Städtchen gezeigt hat und wertvolle Tipps zum Motor gab.
Mein Motor, das habe ich ja noch gar nicht erzählt der Lauser hatte Probleme, da kamen, die ersten Schweißperlen auf meine Stirn, ob ich abbrechen muss, aber Ende gut, alles gut nach 2 Tagen schnurrt der Motor wieder wie ein Kätzchen. Somit ging das Abenteuer für mich und Crazy Greti weiter.

Kaum waren wir zwei auf dem offenen Meer haben uns Delfine begleitet, tolle Tiere wie ich finde. (Schön wäre, wenn unsere Prinzessinnen auch einmal mit Delfine schwimmen könnten, unter anderen segle ich genau dafür)

Habt ihr schon das Nachtfahrvideo auf Instagram gesehen. Schwarz wie die Nacht ;-) nichts gar nichts war zu sehen.

MESSINA – Liparische Insel

Die ersten Stunden waren genial, ich hatte super Wind. Ab Siderno war er dann weg der Wind, somit war endlich Zeit für ein gemütliches Schläfchen.
Juchhu in Galati war er wieder da der Gegenwind, ich hatte ihn gar nicht eingeladen, aber mittlerweile ist er mein Freund, ich kann ihn zwar nicht immer brauchen, aber wir mögen uns ;-)
Gleich um die Ecke ist die Straße von Messina, diese Straße zu durchqueren war immer schon ein Traum vom mir.

Es war sehr starker Wind, ich wollte aufkreuzen bei der Strömung (4- 5 Knoten – Wind ca. 25 Knoten) ging es leider nicht.

Zum Glück ist unser Motor wieder fit und so nahm ich die Linie ganz rechts und schaffte 18 Seemeilen (bitte weiter fleißig sammeln und 1 für 20 € kaufen) in 8 Stunden, gegen die Wellen und sehr nahe an riesigen Schiffen. (maximal nur 200 – 300 m entfernt)

Kurzfristig ging’s rasant her und mein Puls raste ganz schön nach oben, weil wir alle (die großen Boote und ich) teilten, uns den schmalen Seeweg.

Crazy Greti wirkt da eher wie eine Nussschale und leider war ich den großen Schiffs-Kameraden ziemlich egal.

Wie ihr euch sicher schon denken könnt, wir haben es geschafft. Zwei von den dicken Brummern ließen wir vor und fuhren rechts Richtung Lipari. Um 22:00 setze ich den Anker. Jetzt wird geschlafen.
Mein Plan für die nächste Zeit, 2 Tage baden und genießen.

Ein Plan ohne den Hafenmeister, lieber Kerl der meinte: „Besser du brichst gleich mal wieder auf. Der Wetterbericht verspricht starken und enormen Wind.“
Gesagt, getan um 18:00 fuhr ich wieder los. Zum Baden war’s eh zu kalt ;-).

Was mich dann erwartete die 3 heftigsten Tage, die ich je erlebte…
Davon erzähle ich euch bald

Ahoi euer Captain Jürgen

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