Pinzgauer Skigebiete setzen auf die Jugend
SALZBURG. Das Kitzsteinhorn in Kaprun, die Schmitten in Zell am See und der Skicircus Saalbach Hinterglemm Leogang Fieberbrunn zählen zu den bedeutendsten Skigebieten Österreichs. Die Stärke des Gemeinsamen soll mit der "Ski Alpin Card" weiter unterstrichen werden. Diese bietet den Skifans 408 Abfahrtskilometer in allen Schwierigkeitsgraden, Freeridegebiete und Skitourenrouten, 119 Seilbahnen und Lifte, zehn Snow-Parks und zahlreiche Fun-Slopes sowie Flutlichtpisten und Winterwanderwege.
Skigebiete setzen auf Jugend
In diesem Winter versuchen die drei größten Pinzgauer Skigebiete mit Spezialangeboten mehr junge Wintersportler anzulocken. Der Vorstand der Schmitten, Erich Egger, verweist dabei vor allem auf die "Power of Zehn"-Aktion. Dabei fahren Jugendliche bis 19 Jahre an Samstagen um zehn Euro Ski. "Im Winter 2014/2015 wurden rund 31.000 'Power of Zehn'-Tickets verkauft. Neben den Preiszuckerln spielt für uns aber auch das Pistenangebot eine wesentliche Rolle, das reicht von Snowparks, Kinderländern und Spezialpisten bis zu unterschiedlichen Veranstaltungen für alle Altersklassen", ergänzt Egger.
Ski Alpin Card: mehr Angebot
Die Ski Alpin Card ist heuer um denselben Preis wie im Vorjahr erhältlich. "Gleichzeitig haben wir das Angebot aber erweitert, sie beinhaltet auch den 'Gletscherjet 3 + 4' in Kaprun. "Wer unter 25 Jahre ist, zahlt für die Saisonkarte dieser drei Gebiete im Vorverkauf 445 Euro. Und wer älter ist, bezahlt 510 Euro. Diese Karte kann im Vorverkauf bis dritten Dezember erworben werden.
Kein billiges Vergnügen
Dass Skifahren in Saalbach, Zell am See, Kaprun kein billiges Vergnügen ist, bestätigt Egger. "Es gibt nun einmal kleinere und größere und damit teurere Skigebiete. Es gibt auch bei Hotels, Restaurants und anderen Dingen unterschiedliche Preisklassen und Klassifizierungen. Aber wer günstig Skifahren will, für den gibt es viele Angebote", so Egger.
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