Mit dem Bus ins Wasser und mit dem Schiff über die Staatsbrücke

Ein Selfie mit dem Amphibienfahrzeug ist auch bei den Passagieren sehr beliebt.
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  • Ein Selfie mit dem Amphibienfahrzeug ist auch bei den Passagieren sehr beliebt.
  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Der Bus, der viel mehr wie ein Schiff auf Rädern aussieht, zieht die Blicke der Passanten auf sich. Da werden Handys gezückt, Selfies gemacht und es kommt zu Beinahe-Auffahrunfällen unter Radfahrern. Der Bus ist auf dem Weg ins Wasser. Plötzlich fängt das Fahrzeug – wie ein Flugzeug in leichten Turbulenzen – an, nach links und rechts zu schwanken, es holpert mit seinen Rädern über die letzten Meter festen Bodens und gleitet dann, begleitet von "Ah"- und "Oh"-Rufen der Passagiere, in die Salzach. Schäumend kräuselt sich das Wasser an der Seite des Amphibienfahrzeugs auf, der Bus ist jetzt ein Schiff und gleitet durch die Salzach.

Unterwegs mit dem Salzburger Amphibienbus

Kein Wackeln, keine ruckartigen Bewegungen – sondern einfach nur ein Dahingleiten über das Wasser, und ein völlig neuer Blick auf die beiden Uferseiten in der Salzburger Altstadt eröffnet sich den Passagieren. Es geht flussaufwärts bis kurz vor dem Mozartsteg, und dann wieder zurück.

Weltweit einzigartiges Gefährt

Vier Jahre Entwicklungszeit und jede Menge Rückschläge hat Unternehmer Erich Berer hinter sich, im September vorigen Jahres hat er seinen Amphibienbus – eine Einzelanfertigung – erstmals in der Salzach zu Wasser gelassen. Eigene Schwimmkörper an der Seite, die vor dem Gleiten ins Wasser angebracht werden, sorgen für mehr Stabilität auf dem nicht immer ruhigen Fluss. Wieder an Land gefahren wird gegen den Strom. Südlich vom Traklsteg wendet Erich Berer den Amphibienbus und steuert die Auffahrtsrampe an. Halb treibt es ihn, halb fährt er hin – und dann ist da wieder fester Boden unter den Rädern. Ein bisschen Wackeln, ein paar Wellen im Wasser und der Bus steht im Trockenen.

Der Bus zieht Blicke auf sich

Die Tour zu Land führt vorbei an Salzburgs Sehenswürdigkeiten – sogar Mozarts Geburtshaus ist für wenige Augenblicke durch den Torbogen beim Kaslöchl zu sehen – zum Schloss Leopoldskron und am Leopoldskroner Weiher entlang. Dabei hat man oft selbst das Gefühl, eine Sehenswürdigkeit zu sein.

INFOS:
Kinder unter vier Jahren werden nicht mitgenommen.
Preise: Erwachsene 30 Euro, Kinder (bis 14 Jahre) 20 Euro.
Mehr Infos gibt es<a target="_blank" rel="nofollow" href="https://www.amphibious-splash-tours.at/de/">hier.</a>

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