Austria Salzburg setzt auf Missbrauchsprävention
SALZBURG. Die Förderung des eigenen Nachwuchsbereichs – rund 200 Kinder und Jugendliche trainieren bei dem Verein – ist für die Salzburger Austria wesentlich. Jetzt setzt der neue Vorstand in Zusammenarbeit mit Nachwuchsleiter Atilla Piskin einen Schwerpunkt auf Missbrauchsprävention. Der Verein lässt sich von allen Nachwuchstrainern eine Strafregisterbescheinigung „Kinder- und Jugendfürsorge“ vorlegen.
Schulung für Nachwuchstrainer
„Mir ist wichtig, dass die Eltern wissen, dass ihre Kinder bei uns in guten Händen sind“, so Austria-Präsident Claus Salzmann. Als "Schritt in die richtige Richtung und wichtig für die Präventionsarbeit", bezeichnet dies die Psychologin Chris Karl, Leiterin der Fachstelle Safe Sports des Landes Salzburg. "Es ist wichtig, dass die Öffentlichkeit für das Thema sensibilisiert wird und zwar nicht allein durch Skandalmeldungen, sondern mit positiven Nachrichten wie aktiver Präventionsarbeit", so Karl weiter.
Als nächste Initiative wird es in wenigen Wochen bei der Austria eine Schulung für die Nachwuchstrainer zum sensiblen Umgang mit Kindern und Jugendlichen geben.
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