Flüchtlingszahl in der Asfinag bleibt hoch
SALZBURG. Das Transitquartier in der alten Autobahnmeisterei ist seit Tagen mit den Belegungen am oberen Limit und punktuell immer wieder ausgelastet. Herausforderung für Einsatzkräfte und die freiwilligen Helfer ist der schlechte körperliche Zustand der Transitflüchtlinge. „Sie sind oftmals seit Tagen unterwegs und das zum Teil ohne Versorgung. Unser erstes gemeinsames Ziel ist, dass die Ankommenden durch schnaufen können und für die Weiterreise wieder zu Kräften kommen.“, so Magistratsdirektor Martin Floss.
50 Personen pro Stunde von Deutschland übernommen
Der Transport der Flüchtlinge per Bus direkt zu den Deutschen Behörden funktioniert laut Einsatzkräften reibungslos. Aktuell werden fast 50 Personen pro Stunde übernommen. Im Verdachtsfall auf Ruhr sind bisher keine weiteren Flüchtlinge erkrankt. Wie berichtet werden die Labor-Ergebnisse des Verdachtsfalls am Montag erwartet. Bezirkseinsatzleiter Michael Haybäck: „ Mein Dank gebührt zum wiederholten Male der Salzburger Polizei für die Kooperation und Koordination der Flüchtlingsströme und allen Beteiligten, die am Freitag so rasch und verantwortungsvoll auf den Quarantänefall reagiert haben."
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