Raiffeisen lud zum Branchentreff Immobilien
SALZBURG. Die Immobiliennachfrage ist in Salzburg ungebrochen hoch. Die Preise befinden sich auf Rekordniveaus. Wie sieht die künftige Entwicklung aus? Können Immobilien die Anforderungen an Wertbeständigkeit noch erfüllen? Über diese und andere Themen wurde beim zweiten Branchentreff Immobilien diskutiert.
Keine Gefahr einer Immobilien-Blase
Landesrat Hans Mayr sprach von einem „heißen Sommer“ in dem zahlreiche Maßnahmen und Lösungen im Bereich der Wohnbauförderung gesucht wurden. Im Bereich der Eigentumsförderung wurde 2016 nun eine Obergrenze für die Förderungen gesetzt, die Grundfördersätze etwas reduziert und die Maximalförderung erhöht. Nachdem auch die Kosten für Mietwohnungen in Salzburg in den vergangenen Jahren enorm gestiegen sind und für die Bevölkerung zunehmend nicht mehr leistbar wurden, wurde auch in diesem Bereich ein EU-konformes Modell gesucht.
Gerald Hubner, Geschäftsführer von Hölzl und Hubner Immobilien, informierte unter anderem über die aktuelle Preisentwicklung, Immobilientransaktionen, das Thema Mietwohnbau und die Raumordnung: "Aufgrund der anhaltend hohen Nachfrage nach Immobilien und dem vorhandenen Kapital am heimischen Immobilienmarkt sehen wir derzeit kaum Gefahr für eine Immobilien-Blase."
Der Branchentreff Immobilien wurde ins Leben gerufen, um eine Plattform zum fachlichen und persönlichen Austausch rund um die Themen Bauen, Wohnen und Immobilien zu schaffen“, betonte Gastgeber Heinz Konrad vom Raiffeisenverband Salzburg.
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