Bauen & Wohnen
Wenn das Badezimmer eine Schönheitskur braucht

Ein Beispiel für eine Badsanierung: auf diesem Bild sieht man das Ergebnis der Sanierung. Häufig wird diese auf die lange Bank geschoben, weil man mit mehr Arbeit rechnet, als nötig ist. | Foto: bazuba
3Bilder
  • Ein Beispiel für eine Badsanierung: auf diesem Bild sieht man das Ergebnis der Sanierung. Häufig wird diese auf die lange Bank geschoben, weil man mit mehr Arbeit rechnet, als nötig ist.
  • Foto: bazuba
  • hochgeladen von Daniel Schrofner

Gesprungene Fliesen, abgeschlagene Kanten – manche Badezimmer wirken abgestoßen oder unpraktisch und eine Rundumerneuerung ist längst überfällig. Doch gerade dort wird sie gerne auf die lange Bank geschoben. Martin Stückelschwaiger, Gebietsverantwortlicher für Salzburg bei bazuba verrät, woran man erkennt, dass es höchste Zeit für ein neues Bad ist.

SALZBURG. Irgendwann ist es so weit: Die Badezimmerfliesen haben einen Sprung, die Fugen gehören grunderneuert, die Armaturen funktionieren nicht mehr so richtig. Eigentlich fühlt man sich dort sehr unwohl und gerade in diesem Sommer herrscht ein großes Interesse an der Sanierung des eigenen Badezimmers, da sich die Menschen während des Lockdowns sehr intensiv mit ihren Wohnräumen beschäftigt haben. „Wir schätzen, dass 20 bis 30 Prozent der Salzburger mit ihren Badezimmern unzufrieden sind“, meint Martin Stückelschwaiger, Gebietsverantwortlicher für Salzburg bei bazuba, ein Badsanierungsspezialist und fügt hinzu: „Die meisten Menschen schieben eine Sanierung aber auf die lange Bank, weil sie mit mehr Arbeit rechnen, als nötig ist.“ Tatsächlich ist eine Rundumerneuerung in drei bis fünf Tagen zu schaffen. Wände und Böden herauszureißen, ist nicht notwendig, so der Experte. "Häufig sind es nämlich schnell behebbare Dinge, die stören, während man mit der Grundstruktur des Badezimmers an sich zufrieden wäre."

Fünf Anzeichen, dass ein neues Bad überfällig ist

Das Bad soll eine Wohlfühloase sein, ein Ort, an dem man sich entspannen kann und vielen Menschen ist gar nicht bewusst, warum sie sich in ihrem Badezimmer unwohl fühlen. Stückelschwaiger kennt fünf Anzeichen, warum Badsanierungs-Experten häufig zu Hilfe gerufen werden:

Grausliche Fugen:
"An den Fugen merkt man das Alter des Badezimmers. Ausgewaschene, braun und grau getönte Fugen oder gar Schimmelbildung verhindern jeden positiven Eindruck im Badezimmer. Fugenweiß nutzt hier nur bedingt etwas – eine dauerhaftere Lösung muss her", so der Experte.

Sprung in den Fliesen:
Fliesen werden mit der Zeit und der Beanspruchung brüchig. So manche haben Sprünge oder abgeschlagene Kanten. „Unschöne Fliesen und Fugen kann man problemlos hinter einer neuen, stylishen Wand verschwinden lassen. Wir empfehlen dabei, auf Fliesen gänzlich zu verzichten, damit man sich das Problem in Zukunft erspart. Derzeit liegen fugenlose Wände und Böden in Badezimmern zudem stark im Trend“, sagt Stückelschwaiger.

Abgeschlagene und abgeplatzte Stellen:
Diese Stellen an der Duschtasse oder Badewanne verraten, dass diese schon sehr viele Jahre beansprucht wurden – gerade bei Familien mit Kindern ist das ein Thema. Mit der Zeit rauen zudem die Oberflächen auf. Mit einer sogenannten Remaillierung lässt sich das sehr leicht in den Griff bekommen. Bei der Gelegenheit sollte man aber auch überlegen, ob man etwa eine Wanne durch eine Dusche ersetzt oder andere Veränderungen möchte – auch das ist prinzipiell in ein bis zwei Tagen möglich, meint der Badsanierungs-Experte.

Lästige Badezimmermöbel:
Ein tägliches Ärgernis sind kaputte Türen oder klemmende Laden – Möbel, die eigentlich gar nicht in ihre Ecken passen oder deren Holz von der Feuchtigkeit schon unschön geworden ist. Das verdirbt einem schnell die Freude am Bad. „Gerade im Bad lassen viele aber die alten Möbel stehen", rät der Salzburger dann zu einer neuen Einrichtung im Bad.

Unmoderner Look:
Laut Stückelschwaiger leben viele Salzburger heute noch mit Badezimmer aus den siebziger Jahren, wo eine ganz andere Ästhetik geherrscht hat. "Heute wirken Badezimmer geräumig und hochwertig, egal wie groß das Badezimmer ist. Das liegt an der minimalistischen und klaren Formensprache, an den gedämpften Farben und Licht und der geschickten Nutzung des Platzes."

<< HIER >> geht es zu weiteren Artikel zum Thema "Bauen & Wohnen"

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Anzeige
Foto: Stefan Schubert

Traumjob gefällig?
Wir suchen Physios mit Herz und Hirn für unser Team!

Ein inspirierendes Arbeitsumfeld? Check. Ein innovatives Arbeitsklima? Check. Spannende Fortbildungsmöglichkeiten? Check. Attraktive Benefits? Check. Viele nette Kolleginnen und Kollegen? Doppelcheck. Das Alpentherme Gastein Gesundheitszentrum liegt in der Mitte des Gasteinertals – genau gesagt im malerischen Bad Hofgastein. Wir arbeiten als private Krankenanstalt in Form eines selbständigen Ambulatoriums für Kur, Rehabilitation und Sportmedizin. Mit einem vielfältigen Therapie- und...

  • Salzburg
  • Pongau
  • Magazin RegionalMedien Salzburg
Anzeige
Gut begleitet durch das Salzburger Hilfswerk. | Foto: Hilfswerk Salzburg
2

Tag der Pflege
Gut begleitet durch das Hilfswerk Salzburg - Lebensqualität im Alter

Eine gute Begleitung durch das Hilfswerk verhilft zur Lebensqualität im Alter. In den eigenen vier Wänden alt werden – wer wünscht sich das nicht. Und tatsächlich: Rund 80 % aller Menschen mit Pflegebedarf werden in ihrem Zuhause betreut. Das Hilfswerk unterstützt Betroffene und vor allem auch deren Angehörige bei der Bewältigung ihres Alltags. Senioren-BetreuungManchmal hilft es schon, wenn man bei den kleinen alltäglichen Dingen Unterstützung bekommt. Heimhilfen packen im Haushalt mit an,...

  • Salzburg
  • Magazin RegionalMedien Salzburg

UP TO DATE BLEIBEN


Aktuelle Nachrichten aus Salzburg auf MeinBezirk.at/Salzburg

Neuigkeiten aus dem Bezirk als Push-Nachricht direkt aufs Handy

Newsletter abonnieren und wöchentlich lokale Infos bekommen

MeinBezirk auf Facebook: Salzburg.MeinBezirk.at

MeinBezirk auf Instagram: @salzburg.meinbezirk.at

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.