Mit Chiptuning zu mehr Leistung – Hilfreiche Tipps zur Leistungssteigerung des Autos

Beim Chiptuning steht die Leistungsoptimierung des Motors im Vordergrund – es geht um Drehmomeent und mehr PS. Hieraus kann eine wahre Lust nach mehr Leistung entstehen. Beim Chiptuning genügt meist schon ein funktionierender Laptop um Steigerungen von rund 20 Prozent zu erreichen. Dabei sollten die Gesichtspunkte wie Wiederverkaufswert, TÜV-Kosten sowie Herstellergarantie nicht außer Acht gelassen werden.

Die Arten des Chiptuning

Doch was heißt Chiptuning eigentlich: Hierbei wird die Steuerung und Elektronik des Motors manipuliert. Durch Einbau eines zusätzlichen Chips und einer Neuprogrammierung der Steuergerätesoftware wird so eine erhöhte Leistung – also mehr PS erreicht. Alternativ wird auch auf eine Verringerung des Kraftstoffbedarfs abgezielt. Möglich ist dies bei allen neuen Modellen von VW, Porsche, Audi, Mercedes Benz oder BMW.

Um eine Leistungssteigerung von rund 20 Prozent zu erreichen wird die Einspritzmenge des Kraftstoffes erhöht. Dadurch erhöht sich neben der Leistung auch das Drehmoment des Motors. Ist dagegen die Reduktion des Kraftstoffverbrauchs das Ziel, so wird dies auch als Eco-Tuning bezeichnet.

Hilfreiche Tipps zum Chiptuning

1. Es empfiehlt sich das Chiptuning mit Änderung der Steuergerätesoftware stets von einem professionellen Tuner mit Erfahrung durchführen zu lassen. Ist nur ein Einbau des Chips notwendig, so kann dies auch auf Anleitung erfolgen.

2. Bei der Suche nach einem professionellen Tuner sollten nur seriöse Angebote in Betracht gezogen werden. Unseriöse Angebote lassen sich meist schnell erkennen. Sie werben mit übertriebenen Leistungssteigerungen zu günstigen Preisen. Um eine teure Einzelabnahme beim TÜV oder etwaigen Motorschaden zu vermeiden, sollten nur Tuner mit den entsprechenden Genehmigungen das Vertrauen geschenkt werden.

3. Die Kosten für ein seriöses Chiptuning Angebot – egal ob Mercedes, Porsche, BMW, Audi, VW oder LKW liegt zwischen 600 und 1.500 Euro. Unseriöse Angebote liegen meist darunter. Beim Tuning wird zunächst die Software des Motors analysiert und anschließend die veränderte, optimierte Software aufgespielt.

4. Welche Leistungssteigerungen sind zu erwarten?
Wie bereits erwähnt sind Leistungssteigerungen von bis zu 20 Prozent möglich. Angebote die den Hobbytuner mit 30 Prozent locken sollten auf Grund eines erhöhten Motorverschleiß eher gemieden werden.

5. Zusätzlich zur optimalen Softwareabstimmung auf den Motor des VW oder Audi A4, bedarf es neben dem korrekten Einbau auch den entsprechenden Genehmigungen. Liegen diese nicht vor, so erlischt die Betriebserlaubnis vom Fahrzeug. Für die Änderungsabnahme durch eine benannte Stelle – wie beispielsweise den TÜV – ist daher ein Teilegutachten für den Chip notwendig. So werden teure und aufwendige Prüfungen der Einzelabnahme hinfällig.

6. Vor dem Chiptuning sollte überprüft werden, ob eventuell die Herstellergarantie Ihres VW, Audi oder BMW erlischt. Zudem sollte mit der Versicherung gesprochen werden. Die Leistungssteigerung kann eine höhere Versicherungsprämie zur Folge haben.

7.
Es sollten auch die möglichen Risiken des Chiptunings abgewägt werden. Durch die Leistungssteigerung kommt es im Motor zu erhöhtem Verschleiß. Hier kann der Wiederverkaufswert des Fahrzeuges sinken. Wird die Software falsch aufgespielt oder ist nicht optimal abgestimmt, droht zudem ein Motorschaden.

Eintragen des Chiptunings

Mit dem bereits erwähnten Teilegutachten sollte der Hobby-Tuner nach erfolgtem Chiptuning bei der Prüforganisation KÜS, dem TÜV oder der GTÜ vorstellig werden. Dies ist meist schnell erledigt und verursacht nur geringe Kosten. Wird dagegen eine Einzelabnahme durch einen Sachverständigen benötigt, so kann es teuer werden.

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