Vorbild-Gemeinde
Dorf an der Pram in Sachen Energiesparen top

Die Gemeinde Dorf an der Pram entwickelte 2007 den Energiebaukasten. Ziel ist es bis zum Jahr 2036 zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umgestiegen zu sein. | Foto: Gemeinde Dorf an der Pram
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  • Die Gemeinde Dorf an der Pram entwickelte 2007 den Energiebaukasten. Ziel ist es bis zum Jahr 2036 zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umgestiegen zu sein.
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Jährliche Energiekirtage, Energieberatungen, Workshops zu Solar- und Photovoltaikanlagen und mehr bietet die Gemeinde Dorf an der Pram. 

DORF AN DER PRAM (bich). Seit Jahren setzt sich die Pramtal-Gemeinde in vielen Bereichen fürs Energiesparen ein. 2015 erhielt Dorf an der Pram sogar die Auszeichnung "Ökostar". "Wir veranstalten jedes Jahr Energiekirtage, einen Tag der Sonne, bei dem Schüler Photovoltaikanlagen besichtigen können, halten Energiestammtische ab und informieren die Bürger regelmäßig in den Gemeindenachrichten und auf der Homepage in Sachen Energiesparen", zählt Bürgermeister Thomas Ahörndl auf.
Darüber hinaus hat die Gemeinde den Flyer "Sonne" mit Themen wie Kosten, Förderung und Lebensdauer von Solar- und Photovoltaikanlagen herausgebracht und 2007 einen Energiebaukasten entwickelt. Letzterer ist ein Energiekonzept, das ein Ziel verfolgt: Die Gemeinde bis zum Jahr 2036 zu 100 Prozent auf erneuerbare Energie umzustellen. Und Dorf an der Pram ist auf einem guten Weg dorthin. 

Aktuell: Erhebung Photovoltaikanlagen in Dorf an der Pram

Aktuell wird erhoben wie viele Photovoltaik- und Solaranlagen es in der Gemeinde gibt, wie groß sie sind und welche Leistung sie bringen. "Und es gibt die Aktion 'thermografische Untersuchungen'", informiert Ahörndl. Dabei können Dorfer Bürger ihre Gebäude oder Häuser von einem zertifizierten Fachmann zu einem Aktionspreis analysieren lassen, um thermische Schwachstellen aufzuzeigen. 
Generell sieht Bürgermeister Ahörndl die Gemeinden in Sachen Energiesparen auch in der Verantwortung. Sie können "die Bevölkerung und Unternehmen gezielt über Energiesparmaßnahmen bei Bauen, Wohnen und Arbeiten informieren", sagt der Ortschef.

"Gemeinden können die Bevölkerung und Unternehmen gezielt über Energiesparmaßnahmen bei Bauen, Wohnen und Arbeiten informieren", sagt der Ortschef.

Jeder kann zum Energiesparen beitragen

Außerdem seien Kommunen in der Lage selbst Maßnahmen zur Erhöhung der Energieeffizienz zu setzen, etwa durch das Optimieren der Straßenbeleuchtung oder das Senken des Energieverbrauchs. 
Doch auch jeder einzelne könne zum Energiesparen beitragen, betont Ahörndl. Etwa durch das Benutzen von Energiesparlampen, durch das Verwenden energieschonender Haushaltsgeräte oder durch das Sparen von Strom und Wasser. Was dem Dorfer Gemeindeoberhaupt noch einfällt: "Bei Heizung auf erneuerbare Energie achten, vernünftig Heizen, Wärmedämmung und Ladegeräte abstecken."

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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