Fischen
21 Nachwuchsfischer hatten Spaß beim Ferienfischen des FV Diersbach

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DIERSBACH (zema). Am Samstag veranstaltete der FV Diersbach zusammen mit Josef Punkenhofer, der das Projekt "Fischer machen Schule" ins Leben gerufen hat, bei schönen Sommerwetter das 8. Ferienfischen für Kinder. Um 9.00 Uhr fanden sich 8 Mädchen und 13 Buben im Alter zwischen 5 und 11 Jahren, die von ihren Eltern gebracht wurden, am Kemadinger Weiher ein. Nach einer Einführung über Fische, Gewässer und andere in Gewässer lebenden Kleintiere, die von Josef Punkenhofer ausführlich erklärt wurde, wurden die jungen Teilnehmer in zwei Gruppen aufgeteilt. Eine Gruppe fuhr mit dem Kleinbus, Vereinsmitglied des FV Diersbach "Heinz" und Betreuern, in den etwa 1 Kilomenter entfernten Gänsbach. Hier wurden von Josef Punkenhofer die Kinder mit kleinen Kescher, Schüssel und Lupenbecher ausgestattet. Nun ging es mit Gummistiefeln in das etwa 30 cm tiefe Bachbett. Josef Punkenhofer, der in acht Jahren schon etwa 1500 Kinder in Schulen und Vereinen, das Thema Fische und Gewässer näher beibrachte, zeigte den Jungfischern, dass sich unter Steinen viele Lebewesen befinden und fing mit dem Kescher gleich einige Stein-, Köcher- und Eintagsfliegenlarven. Die Kinder verfolgten das mit großem Interesse und gingen gleich selber auf Kleintierjagd. Es wurden bei der Suche noch Bachflohkrebse, Strudelwurm, Mühlkoppe und eine Teichschlange eingefangen. Anschließend wurden alle Kleintiere analysiert und in ein Protokollblatt eingetragen. Hier konnte man auch anhand einer Zählstatistik die Wasserqualität feststellen. Nachdem die Tiere wieder in das Bachbett zurückgesetzt wurden, ging es zurück zum Kemadinger Weiher. Hier ging es nun zur Freude aller Kinder zum Angeln.  Die andere Gruppe wechselte vom Fischen zur Bacherkundung. Bevor man mit dem fischen begann, zeigten Vereinsmitglieder und Betreuer den Nachwuchsfischern, wie man richtig anködert und die Angelrute bedient. Schon nach wenigen Minuten bissen die ersten Bachforellen und wurden gleich mit einem Kescher an Land gehievt und fachgerecht getötet. Auch ein prächtiger Schuppenkarpfen ging einen Jungangler an den Haken. Vereinsmitglieder nahmen dann die Fische gleich vor Ort aus und filetierten diese auf Wunsch. Dann wurden die Fische in Säckchen verpackt, mit den Namen des Fängers versehen und in einer Kühlbox zwischengelagert. Gegen 12 Uhr gab es dann in der nahegelegenen Vereinshütte für die Kleinen eine Brotzeit und Getränke. Nachdem sie ihre selbstgefangenen und gekühlten Fische überreicht bekamen, fuhren sie mit den schon warteten Eltern nach Hause. Viele der Kleinen haben großen Spaß am Fischen und der Bacherkundung gefunden. Sie freuen sich schon wenn sie mit 12 Jahren die Jugendfischerprüfung ablegen können und dann mit ihren großen Begleitern an den Gewässern unterwegs sein können. Fotos: Markus Zechbauer/zema-medien.de

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