Seniorenwohnhaus St. Bernhard
Wohngruppenleiterin Bernadette Würstl geht in Pension

Seit der Kindheit hatte Bernadette Würstl (r.) den Wunsch, Menschen zu helfen. | Foto: Caritas OÖ
  • Seit der Kindheit hatte Bernadette Würstl (r.) den Wunsch, Menschen zu helfen.
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Die Wohngruppenleiterin Bernadette Würstl vom Caritas-Seniorenwohnhaus St. Bernhard geht nach 20 Dienstjahren in die wohlverdiente Pension. Der Abschied fällt ihr nicht leicht: „Es ist mein Traumberuf – ich habe bis zuletzt Vollzeit gearbeitet.“

ENGELHARTSZELL. Mit dem Thema „sich um andere Menschen kümmern“ war Bernadette Würstl bereits als Kind konfrontiert. Als ihre Oma und Tante krank wurden, war es für sie selbstverständlich, sie zu pflegen. Schon damals hat sie das gern gemacht. Trotzdem schlug sie als Jugendliche eine andere Richtung ein. Sie absolvierte die Handelsschule und arbeitete dann zehn Jahre lang im Büro. Doch der Wunsch, Menschen zu helfen, ließ sie nicht los. Also entschied sie, die Ausbildung zur diplomierten Gesundheits- und Krankenpflegerin zu machen.

"Mein Traumberuf"

Drei Jahre später hatte sie den Abschluss in der Tasche und fing im Krankenhaus an. Als Würstl hörte, dass beim Stift Engelhartszell ein Seniorenwohnhaus entsteht, ergriff sie die Chance und trat mit September 1999 ihren Dienst an. Ein Jahr später war sie die Leiterin einer Wohngruppe. Hier blieb sie bis zur Pension. "Es ist schön zu sehen, dass sich die Menschen wohlfühlen. Ihnen Zuwendung geben zu können genieße ich wirklich sehr.", sagt Würstl. Für ihr Engagement mit Herz und Kompetenz bekam sie viel von den Menschen zurück. Eine demente Bewohnerin lobte sie mit den Worten: „Du bist die Frau 100 Prozent.“

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